Buch, Deutsch, Band 279, 392 Seiten, KART, Format (B × H): 162 mm x 241 mm, Gewicht: 668 g
Eine vergleichende Studie zur Entwicklung lehnsrechtlicher Strukturen durch die Umwandlung vasallitischer Kriegsdienste in Geldabgaben im normannisch-frühangevinischen England und staufischen Reich
Buch, Deutsch, Band 279, 392 Seiten, KART, Format (B × H): 162 mm x 241 mm, Gewicht: 668 g
Reihe: Studien zur Europäischen Rechtsgeschichte
ISBN: 978-3-465-04178-8
Verlag: Klostermann Vittorio GmbH
Die Arbeit widmet sich der Untersuchung dieser vasallitischen Ablösungszahlungen und ihrer Auswirkungen auf die lehnsrechtlichen Strukturen des europäischen Hochmittelalters. Mit der vergleichenden Betrachtung lehnsrechtlicher Regelungsinstrumente nimmt die Untersuchung die zeitgenössischen Funktionen von Lehnsrecht in den Blick und ergänzt damit die Diskussion um den mittelalterlichen Rechtsbegriff. Dabei unterstreicht sie die Bedeutung des hochmittelalterlichen Lehnsrechts als flexibles Ordnungs- und Herrschaftsmittel, das in unterschiedlichen gesellschaftlichen und politischen Kontexten genutzt werden konnte.
Zielgruppe
Rechtshistoriker, Historiker, Mediävisten
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsgeschichte, Recht der Antike
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte