Flashar | Grundriss der Geschichte der Philosophie | Buch | 978-3-7965-1036-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Bd. 2/1 2, 540 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 245 mm, Gewicht: 1100 g

Reihe: Die Philosophie der Antike

Flashar

Grundriss der Geschichte der Philosophie

Bd. 2,1: Sophistik - Sokrates und die Sokratik - Mathematiker und Mediziner
1. Auflage 1998
ISBN: 978-3-7965-1036-6
Verlag: Schwabe Basel

Bd. 2,1: Sophistik - Sokrates und die Sokratik - Mathematiker und Mediziner

Buch, Deutsch, Band Bd. 2/1 2, 540 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 245 mm, Gewicht: 1100 g

Reihe: Die Philosophie der Antike

ISBN: 978-3-7965-1036-6
Verlag: Schwabe Basel


Der vorliegende Band enthält die Darstellung der geistigen Strömungen und philosophischen Impulse, die zwischen den sogenannten Vorsokratikern und Platon liegen, in einer Zeit, in der die griechische Welt und insbesondere Athen in einem raschen Wandel begriffen waren, der durch die Erschütterung traditioneller Werte und Vorstellungen und zugleich durch die Begründung von Wissenschaft charakterisiert ist.

Stärkster Ausdruck dieses Wandels ist die Sophistik, deren Lehren trotz des nur fragmentarischen Überlieferungszustandes auf den verschiedensten Gebieten erkennbar sind und losgelöst von der einseitig negativen Perspektive Platons in ihrer Bedeutung dargestellt werden.

Im Mittelpunkt des zweiten Kapitels steht Sokrates, der nichts Schriftliches hinterlassen hat und in seiner Einzigartigkeit ein über den engeren Bereich der Philosophie hinausgehendes Faszinosum darstellt. Daran angeschlossen sind die dem allgemeinen Bewusstsein fernerstehenden Sokratiker, deren Lehren aber, insbesondere die der Kyniker, einen nachhaltigen geistesgeschichtlichen Einfluss ausgeübt haben.

Schliesslich kommen die philosophisch relevanten Fachwissenschaften zu Wort, und das sind in dieser Zeit die Medizin und die Mathematik. Zwar sind die hippokratischen Schriften hinsichtlich Entstehungszeit und Verfasserschaft ganz heterogen, aber eine Nähe zu den Themen und Gedanken der Sophistik ist in einigen Schriften der älteren Schicht des Corpus unverkennbar.

Wesentlich komplizierter ist die Lage bei den mathematischen Schriftstellern, deren Lehren angesichts des Fehlens einer neueren Darstellung auch in den Einzelheiten ausführlicher behandelt sind, als es im Rahmen einer Philosophiegeschichte hätte erwartet werden können. Dieses Kapitel ist daher auch für den historisch interessierten Mathematiker von grundlegender Bedeutung.

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Zielgruppe


Der vorliegende Band enthält die Darstellung der geistigen Strömungen und philosophischen Impulse, die zwischen den sogenannten Vorsokratikern und Platon liegen, in einer Zeit, in der die griechische Welt und insbesondere Athen in einem raschen Wandel begriffen waren, der durch die Erschütterung traditioneller Werte und Vorstellungen und zugleich durch die Begründung von Wissenschaft charakterisiert ist. Stärkster Ausdruck dieses Wandels ist die Sophistik, deren Lehren trotz des nur fragmentarischen Überlieferungszustandes auf den verschiedensten Gebieten erkennbar sind und losgelöst von der einseitig negativen Perspektive Platons in ihrer Bedeutung dargestellt werden. Im Mittelpunkt des zweiten Kapitels steht Sokrates, der nichts Schriftliches hinterlassen hat und in seiner Einzigartigkeit ein über den engeren Bereich der Philosophie hinausgehendes Faszinosum darstellt. Daran angeschlossen sind die dem allgemeinen Bewusstsein fernerstehenden Sokratiker, deren Lehren aber, insbesondere die der Kyniker, einen


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Flashar, Hellmut
Hellmut Flashar, geb. 1929, lehrte von 1965 bis 1982 als Professor für Klassische Philologie an der Ruhr-Universität Bochum und von 1982 bis zu seiner Emeritierung 1997 an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er hat sich einen internationalen Ruf als vorzüglicher Kenner der griechischen Tragödie erworben.

Hellmut Flashar, geb. 1929, lehrte von 1965 bis 1982 als Professor für Klassische Philologie an der Ruhr-Universität Bochum und von 1982 bis zu seiner Emeritierung 1997 an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er hat sich einen internationalen Ruf als vorzüglicher Kenner der griechischen Tragödie erworben.

Helmut Holzhey ist Ordinarius für Geschichte der Philosophie am Philosophischen Institut der Universität Zürich.



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