Flemmer | Tierschutz mit Messer und Gabel | Buch | 978-3-88778-456-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 288 Seiten, GB, Format (B × H): 177 mm x 221 mm, Gewicht: 815 g

Flemmer

Tierschutz mit Messer und Gabel

Buch, Deutsch, 288 Seiten, GB, Format (B × H): 177 mm x 221 mm, Gewicht: 815 g

ISBN: 978-3-88778-456-0
Verlag: Spurbuch Verlag


Tierschutz mit Messer und Gabel ist ein Buch, das aufzeigt, dass man Nutztiere auch tierfreundlich halten kann.

Wir alle wollen saubere, gut schmeckende Lebensmittel. Aber wie können künstlich hochgezüchtete Hähnchen gut schmecken? Rinder, die sich kaum bewegen können, Sauen, die auf ihren eigenen Fäkalien leben?

Nicht nur Menschen, auch Tiere wollen gut behandelt werden. Dieses Buch zeigt, dass dies auch wirklich möglich ist. Nicht nur Neuland und die Verbände des ökologischen Landbaus zeigen, dass sie finanzierbare Alternativen anwenden. So müssen männliche Küken nicht „geschreddert“ werden. Die „Bruderhahninitiative“ zeigt, dass es auch anders möglich ist. Anstelle von Enthornung gibt es z. B. Hornkugeln. Auch die Haltung hornloser Rinder ist möglich. Freilandhaltung von Hühnern funktioniert prächtig mit dem „wandernden Hühnerstall“. Die muttergebundene Kälberaufzucht zeigt, dass man das Kalb der Mutterkuh nicht nehmen muss.?Kommt man mit den zahlreichen Positivbeispielen doch nicht zurecht, kann man auf ganz spezielle Nutztierarten ausweichen: ob es nun Damhirsche, schottische Hochlandrinder, „Büffel“ oder der Vogel Strauß ist.

Es gibt auch Tierhaltungssysteme, die an ein Paradies denken lassen und auch Sarah Wiener zeigte in ihren Fernsehsendungen, dass es bei Hühnern und Schafen alternative Haltungssysteme gibt, die den Tieren gerecht werden.

Die Liste der alternativen, tierfreundlichen Haltung ist lange. Sie werden am Ende des Buches gar nicht mehr verstehen, warum es immer noch Massentierhaltung, Stopfleber und grausige Fischereien geben muss, denn: Tierschutz mit Messer und Gabel zeigt, dass es auch anders geht!
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Autoren/Hrsg.


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Bei dem Wort "Tierschutz" denken viele zunächst an geschlachtete Robbenbabys, geprügelte Hunde oder aussterbende sibirische Tiger. Dabei liegt Tierschutz viel, viel näher. Er fängt nämlich auf dem eigenen Teller an. Doch in der Realität hört für die überwiegende Mehrheit der Tierschutz dort auf. Obwohl die meisten wissen, dass die Situation von Tieren in Massentierhaltung alles andere als angenehm für diese ist, schauen sie beim Kauf von tierischen Produkten hauptsächlich auf den Preis. Daran ändern noch so viele Skandale um Hammelfleisch, Pferdefleisch und Antibiotikaresistente Keime auf Geflügel nichts, wie ich jüngst wieder einem Spiegel-Online-Artikel entnehmen konnte. 1094 Tiere isst jeder und jede Deutsche im Jahr. Wie sie gelebt haben, ob sie gelitten haben, danach fragen nur wenige Verbraucher.

Deshalb ist meiner Meinung nach Aufklärung wichtig. Kaum jemand kann sich Filmen verschließen, die zum Beispiel das alltägliche Leid von Ferkeln in der Schweinezucht thematisieren. Doch außer Mitleid braucht es auch handfestes Wissen. Hier setzt dieses Buch an. Andrea Klemmer zeigt die Realität in der Nutztierhaltung in Deutschland. Doch sie belässt es nicht bei der Beschreibung teils unhaltbarer Zustände, sondern schlägt Lösungen vor.

Ich will es ihr nach tun: Wenn alle Deutschen an einem Tag in der Woche vegetarisch Essen würden, müssten jährlich 140 Millionen Tiere weniger geschlachtet werden. Denken Sie einmal darüber nach. Und werden Sie auch zum Tierschützer mit Messer und Gabel!


Dr. Andrea Flemmer ist Diplom-Biologin und Ernährungswissenschaftlerin. Sie arbeitet im Umweltschutz und veranstaltet Podiumsdiskussionen zu Ernährungs-, Gesundheits- und Umweltthemen. Die Autorin hat bis heute zahlreiche Ratgeber rund um das Thema Ernährung veröffentlicht. Ihre Bücher wurden von Fernsehauftritten im WDR, Bayerischen Fernsehen und bei TV München begleitet. 2002 erhielt Andrea Flemmer den Neubiberger Umweltpreis für ihr kontinuierliches und ideenreiches Engagement in der Umweltbildung .


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