Buch, Deutsch, 256 Seiten, Buch, Format (B × H): 172 mm x 238 mm, Gewicht: 547 g
Reihe: Haufe Fachbuch
Buch, Deutsch, 256 Seiten, Buch, Format (B × H): 172 mm x 238 mm, Gewicht: 547 g
Reihe: Haufe Fachbuch
ISBN: 978-3-648-06917-2
Verlag: Haufe
Inhalte:
- Wie die optimale inhaltliche und organisatorische Vorbereitung eines Vortrags gelingt
- Reden und Präsentationen zielorientiert strukturieren
- Souverän vortragen und auch mit Körpersprache überzeugen
- Kriterien und Regeln für eine sinnvolle Visualisierung von Zahlen und Sachverhalten mit Powerpoint
- Gelassen bleiben, wenn es turbulent wird
- Lampenfieber und Nervosität mit Erfolg neutralisieren
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Abbildungsverzeichnis
Checklistenverzeichnis
Vorwort
Teil 1: Vorträge und Präsentationen
Was tun, wenn Sie präsentieren müssen?
- Entscheiden Sie, wie wichtig Ihnen der Auftritt ist
- Bereiten Sie sich auf die Situation vor
Knüpfen Sie den roten Faden
- Erstellen Sie aus Ihren Zielen die Gliederung
- Legen Sie die Überschriften der Folien fest
- Geben Sie Ihrer Präsentation einen Titel
Sorgen Sie für eine gute Struktur
- Für Reden und Präsentationen: der Sachvortrag
- So stellen Sie Workshop-Ergebnisse vor
- So starten Sie zielorientiert eine Besprechung
- Pro und Contra: vergleichen, gewichten, überzeugen
- Konsequent überzeugend: die dialektische Rede
Stellen Sie Ihre Argumente zusammen
- Suchen Sie nach Ansatzpunkten für Ihre Rede
- Formulieren Sie überzeugend
Schmücken Sie Ihren Vortrag
- Rhetorische Stilmittel betonen Ihre Aussagen
- Sprechen Sie die Sinne an
- PowerPoint-Folien als Redeschmuck
- Zeigen Sie Ihre Kompetenz am Flipchart
Denken Sie an alle wichtigen Inhalte
- Top für den freien Vortrag: Karteikarten
- Nutzen Sie die Vorteile der Referentenansicht in PowerPoint
- Drucken Sie die Folien in der Übersicht aus
So wirken Sie bei Ihrer Rede souverän
- Lampenfieber ist eine Einbildung
- Überzeugen Sie durch Ihre Körpersprache
- Arbeiten Sie mit Ihrer Stimme
- Präsentieren Sie nicht ohne Funksteuerung
Sicher vom Monolog zum Dialog
- Sie legen den Zeitpunkt für Zwischenfragen fest
- Geben Sie in Diskussionen die Richtung vor
Bleiben Sie gelassen, wenn es turbulent wird
- Denken Sie hilfsbereit
- Agieren Sie inhaltlich
- Lassen Sie sich nicht provozieren
- Reagieren Sie strategisch
- Bleiben Sie auf sicherem Terrain
- Setzen Sie Ihre Emergency-Checkliste ein
Zur Anregung: Beispielreden
- Sachvorträge
- Statement - ein kurzer Sachvortrag
- Vergleichende Präsentation
- Dialektischer Diskurs
Teil 2: Die perfekte Präsentation
Wie bereite ich meine Präsentation inhaltlich vor?
- Werden Sie sich über Ihre Ziele klar
- Informieren Sie sich über Ihre Zuhörer
- Wie Sie Ihr Material sammeln und ordnen
- Wichtig: der rote Faden
- So finden Sie den richtigen Einstieg
Welche organisatorischen Vorbereitungen muss ich treffen?
- Was Sie bei der Wahl der Räumlichkeiten beachten müssen
- So laden Sie richtig ein
Welche Ausstattung muss vorhanden sein?
Wie gestalte ich meinen Medieneinsatz professionell?
- Was beeinflusst den Medieneinsatz?
- Tipps und Tricks zu einzelnen Medien
- Was Sie beim Einsatz eines Beamers beachten müssen
- Wie Sie Präsentationssoftware einsetzen
Welche Mittel zur Visualisierung kann ich nutzen?
- Warum ist Visualisieren sinnvoll?
- Kriterien und Regeln der Visualisierung
- Exkurs: Beispiele für Zahlenvisualisierungen
Wie mache ich einen guten Eindruck?
- Kleidung und Körperhaltung
- Wie Sie zu Ihrem Publikum sprechen
Wie gehe ich mit meinem Lampenfieber um?
- Gute Vorbereitung hilft
- Wie Sie sich entspannen können
- Damit nichts schief geht: Proben Sie Ihre Präsentation
Wie reagiere ich in schwierigen Situationen?
- Rechnen Sie mit Fragen aus dem Publikum
- Wie Sie auf Einwände reagieren
Stichwortverzeichnis
Top für den freien Vortrag: Karteikarten
Für einen freien Vortrag ohne PowerPoint und ohne Rednerpult ist das Mittel der Wahl immer noch die Karteikarte. Sie ist klein genug, um sie in einer Hand zu halten. Auch wenn Sie mit der Karte in der Hand einmal gestikulieren, fällt sie bei weitem nicht so auf wie ein DIN-A4-Blatt. Und schließlich ist die Karte stabil genug, um Ihren möglicherweise durch Nervosität bedingten Versuchen, sie zu falten, zu widerstehen. Allerdings bietet eine Karteikarte nicht viel Platz für Text, daher sollten Sie die folgenden Regeln bei der Gestaltung beherzigen:
- Verwenden Sie pro Redeabschnitt nur eine Karteikarte.
- Beschreiben Sie die Karteikarten nur einseitig, damit Sie nicht durch Drehen und Wenden den Überblick darüber verlieren, welche Karte momentan aktuell ist.
- Nummerieren Sie die Karten durch.
- erwenden Sie eine große, gut lesbare Schrift (18 Punkt) und einen vergrößerten Zeilenabstand (zweizeilig), damit die Lesbarkeit auch unter Stress gewährleistet bleibt. Berücksichtigen Sie hier auch möglicherweise vorhandene Sehschwächen.
- Schreiben Sie auf die Karteikarten nur die wesentlichen Stichwörter und Zahlen, verzichten Sie auf ausformulierte Sätze. Ausnahmen:
- Formulieren Sie den Einstiegssatz aus, damit Sie gut in die Rede einsteigen können.
- Formulieren Sie die Kernaussagen zu jedem Redeabschnitt aus, um diese prägnant vortragen zu können.
- Formulieren Sie Ihren Schlussappell aus, damit Sie in der Aufregung diesen wichtigen Satz nicht umformulieren und eventuell seine Wirkung abschwächen.
- Tragen Sie Regieanweisungen, beispielsweise wenn Sie direkt vor das Publikum treten wollen, als grafische Symbole ein. Das mit Inhalten beschäftige Gehirn kann sie leichter wahrnehmen, als wenn Sie hierzu ganze Sätze formulieren.
Wenn Sie sich dann noch darauf konzentrieren, zwischen den einzelnen Redeabschnitten kurze Pausen einzulegen, auf die dann aktuelle Karte zu blicken und sie in aller Ruhe zu lesen, können Sie sicher sein, dass Sie den roten Faden durchgängig halten.
Nutzen Sie eine Karteikarte als Stoppsignal
Sollten Sie zu den Schnellrednern gehören, denen es schwerfällt, in die Rede auch einmal eine Pause einzuflechten, rate ich Ihnen dazu, nach jedem Redeabschnitt eine rote Karte einzuschieben. Sie ist durch Ihre Farbe so auffällig, dass Sie sie jederzeit wahrnehmen werden, auch wenn Sie unter Stress stehen. Damit können Sie sich selbst ein Stoppsignal senden, das Ihnen hilft, während Ihrer Rede wirkungsvolle Pausen einzulegen.