Forkmann / Richter | Gescheiterte Kanzlerkandidaten | Buch | 978-3-531-15051-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 444 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 584 g

Reihe: Göttinger Studien zur Parteienforschung

Forkmann / Richter

Gescheiterte Kanzlerkandidaten

Buch, Deutsch, 444 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 584 g

Reihe: Göttinger Studien zur Parteienforschung

ISBN: 978-3-531-15051-2
Verlag: VS Verlag für Sozialw.


Daniela Forkmann / Saskia Richter Wenn politische Führung scheitert. Eine Einleitung 1 Das Scheitern in der Politik am Beispiel erfolgloser Kanzlerkandidaten Im Grunde ist es gewöhnlich, nicht Bundeskanzler der Bundesrepublik Deuts- land geworden zu sein. Doch für diejenigen, die es werden wollten, ist das V- fehlen ihres Ziels ein herber Rückschlag. Sie haben den Wählern ihre Parteien und Positionen vorgestellt, das Land in ihren Reden und Debattenbeiträgen e- wickelt, Zukunftsbilder entworfen. Nur umsetzen konnten sie ihre Pläne nicht. Denn den Platz, den sie im Kanzleramt einnehmen wollten, besetzte schließlich ein Anderer. Die gescheiterten Kanzlerkandidaten der Bundesrepublik Deutschland - ben öffentlich Schiffbruch erlitten. Das mag banal klingen, denn in jedem We- bewerb, so auch im politischen, gibt es Gewinner und Verlierer. Und doch ist Scheitern ein gesellschaftliches Tabu; über Erfolg wird gern und immer wieder gesprochen, aber über Misserfolg, Unheil und Verfall schnell der Mantel des 1 Schweigens gedeckt – auch im politischen Prozess. Daher kennen wir sie gut, die Sieger unseres Landes, die Weltmeister, Preisträger und Regenten. Wir k- nen diejenigen, die besser waren als andere, schneller, stärker, geschickter, machtbewusster – und nicht zuletzt auch diejenigen, die das Glück auf ihrer Seite hatten, die zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren. Sie stehen im Rampenlicht, werden zu Berühmtheiten, manchmal sogar zu Vorbildern oder Idolen.
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Wenn politische Führung scheitert. Eine Einleitung.- Kurt Schumacher. Der Kandidat aus Weimar.- Erich Ollenhauer. Lauterkeit und Phlegma.- Willy Brandt. Konkurrenzlos als Kanzlerkandidat, chancenlos als Sozialdemokrat.- Rainer Barzel. Der tragische Held.- Scheitern als Chance. Helmut Kohl und die Bundestagswahl 1976.- Franz Josef Strauß. Das Scheitern eines Siegers.- Hans-Jochen Vogel. Das Scheitern vor dem Aufstieg.- Johannes Rau. Moralisch einwandfreies Scheitern.- Oskar Lafontaine. Ein Opfer der Einheit.- Rudolf Scharping. Opfer eines Lernprozesses.- Edmund Stoiber. Der gefühlte Sieger.- Guido Westerwelle. Der Kandidat, der keiner war.- Gescheiterte Kanzlerkandidaten in Deutschland. Fazit.


Daniela Forkmann ist Politikwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Göttingen.
Saskia Richter ist Doktorandin an der Universität Göttingen und Stipendiatin der Stiftung der Deutschen Wirtschaft. Sie arbeitet an einer Biographie über die Grünen-Politikerin Petra Kelly.


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