Frank | Einhundert Samstage | Buch | 978-3-7371-0180-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 336 Seiten, Format (B × H): 133 mm x 205 mm, Gewicht: 434 g

Frank

Einhundert Samstage

Stella Levi und die Suche nach einer verlorenen Welt | 'Stella Levis Geschichte wird mit diesem Buch weiterleben.' Christine Westermann
Deutsche Erstausgabe
ISBN: 978-3-7371-0180-6
Verlag: Rowohlt Berlin

Stella Levi und die Suche nach einer verlorenen Welt | 'Stella Levis Geschichte wird mit diesem Buch weiterleben.' Christine Westermann

Buch, Deutsch, 336 Seiten, Format (B × H): 133 mm x 205 mm, Gewicht: 434 g

ISBN: 978-3-7371-0180-6
Verlag: Rowohlt Berlin


Als Michael Frank die heute hundertjährige Stella Levi zufällig kennenlernt, nimmt eine große Geschichte ihren Anfang. Sie lädt ihn in ihr New Yorker Apartment ein, und bald wird aus den Besuchen ein Ritual: An hundert Samstagen erzählt Levi dem Schriftsteller ihr Leben. Gemeinsam suchen und erkunden die beiden eine fast märchenhafte, verlorene Welt. Levi, geboren 1923, wuchs auf im Judenviertel La Juderia auf der griechischen Insel Rhodos – eine Kindheit und Jugend zwischen sephardischer Tradition und Moderne, inmitten einer Vielfalt von Kulturen und Sprachen zwischen Orient und Okzident. Stella eifert der Schwester Felicie nach, die Freud und Henri Bergson liest; sie selbst träumt vom Studium in Rom. Schließlich aber werden diese Welt und die Familie grausam zerrissen, und Stella Levi erzählt auch davon: Im Herbst 1943 besetzen die Deutschen die Insel, für Levi der Anfang eines Leidenswegs, der sie bis nach Auschwitz führt. Sie überlebt – und beginnt ein ganz neues Leben in den USA.
Stella Levis Geschichte ist ein faszinierendes historisches Zeugnis. Sie erzählt von einer einzigartigen Welt, die zerstört wurde – und setzt ihr zugleich ein Denkmal, das die Vielfalt und Fülle des Lebens feiert.

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Weitere Infos & Material


Frank, Michael
Michael Frank, Schriftsteller und Publizist, schreibt u.a. für die «New York Times», das «Wall Street Journal» und den «Atlantic». Für seine Familienerinnerungen «The Mighty Franks» (2017), Jonathan Franzen nannte sie «brillant», bekam er 2018 den JQ Wingate Prize. Nach dem Erscheinen seines vielgelobten Debütromans «What Is Missing» erhielt Frank 2020 das Guggenheim Fellowship. Für «Einhundert Samstage» wurde er 2022 mit dem Natan Notable Books Award des Jewish Book Council ausgezeichnet. Michael Frank lebt mit seiner Familie in New York und in Ligurien.

Michael Frank, Schriftsteller und Publizist, hat unter anderem für die «New York Times», den «Atlantic» und «Time Magazine» geschrieben. Für seine Familienerinnerungen «The Mighty Franks» (2017) erhielt er den JQ Wingate Prize, 2019 erschien sein Debütroman «What Is Missing». 2015 lernte Frank die damals über neunzig Jahre alte Stella Levi kennen. Geboren 1923, wuchs Levi in einer Gemeinschaft sephardischer Juden auf Rhodos auf. 1944 wurde sie nach Auschwitz deportiert; sie überlebte. Ihr Weg führte sie über Italien in die USA. Levi ist Vorstandsmitglied des Centro Primo Levi in New York. «Einhundert Samstage» wurde vom «Wall Street Journal» zu einem der zehn besten Bücher des Jahres 2022 gewählt. Es wurde mit dem National Jewish Book Award, dem Natan Notable Book Award und der Sophie Brody Medal ausgezeichnet.



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