Frister / Schneider | Alkohol und Schuldfähigkeit | Buch | 978-3-540-41924-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 221 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 365 g

Frister / Schneider

Alkohol und Schuldfähigkeit

Entscheidungshilfen für Ärzte und Juristen

Buch, Deutsch, 221 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 365 g

ISBN: 978-3-540-41924-2
Verlag: Springer Berlin Heidelberg


Blutalkoholgehaltes. 57 4. 4 Alkoholabhängigkeit?. 59 4. 5 Terminologische Probleme. 59 4. 6 Einschätzung der Täterpersönlichkeit. 61 4. 7 Praktisches Vorgehen bei der Schuldfähigkeitsbeurteilung. 62 4. 8 Einschätzung einer Erinnerungslücke. 64 4. 9 Beurteilung bei Alkoholabhängigkeit.
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1 Alkohol und Schuldfähigkeit — ein interdisziplinärer Dialog.- 2 Grundlagen der Alkoholkrankheit.- 2.1 Epidemiologie.- 2.2 Ätiologie.- 2.2.1 Biologische Faktoren.- 2.2.2 Psychologische Faktoren.- 2.3 Psychiatrische Komorbidität.- 2.4 Intoxikationszustände.- 2.5 Alkoholtoxische Hirnfunktionsstörungen.- 2.5.1 Subakute Beeinträchtigungen der Hirnfunktion.- 2.5.2 Amnestisches Syndrom (Korsakow-Syndrom).- 2.5.3 Durch Alkohol bedingte Restzustände.- 2.6 Verlauf und Prognose.- 3 Diagnostik und Symptomatik von Alkoholintoxikation, schädlichem Gebrauch und Alkoholabhängigkeit.- 3.1 Historischer Abriss.- 3.2 Akute Alkoholisierung (ICD-10: F10.0; DSM-IV: 303.00).- 3.2.1 Abnormer Rausch.- 3.2.2 Pathologischer Rausch.- 3.2.3 Forensische Bedeutung des Rausches.- 3.3 Schädlicher Gebrauch und Abhängigkeit.- 3.3.1 Schädlicher Gebrauch (ICD-10: F10.1; DSM-IV: 305.00).- 3.3.2 Alkoholabhängigkeit (ICD-10: F10.2; DSM-IV: 303.90).- 3.3.3 Typologien.- 3.4 Diagnostische Untersuchungsmethoden.- 3.4.1 Laborparameter.- 3.4.2 Testpsychologische Untersuchungsinstrumente.- 3.5 Folgen eines chronischen Alkoholkonsums.- 3.5.1 Neuropsychologische Defizite als chronische Folgen des Alkoholkonsums.- 3.5.2 Entzugssyndrom (ICD-10: F10.3, DSM-IV: 291.8).- 3.5.3 Entzugsdelir (Delirium tremens, ICD-10: F10.4; DSM-IV: 291.0).- 3.5.4 Alkoholhalluzinose oder substanzinduzierte psychotische Störung (ICD-10: F10.5; DSM-IV: 291.3/291.5).- 3.5.5 Alkoholdemenz (ICD-10: F10.73; DSM-IV: 291.2).- 3.5.6 Amnestisches Syndrom/Persistierende alkoholinduzierte amnestische Störung (ICD-10: 10.6; DSM-IV: 291.1).- 3.5.7 Alkoholbedingte Restzustände (ICD-10: F10.7).- 3.6 Zusammenfassung.- 4 Die Beurteilung der Schuldfähigkeit bei akuter Alkoholintoxikation und Alkoholabhängigkeit.- 4.1 Allgemeine und kriminologische Aspekte.- 4.2 Einschätzung der Alkoholeffekte.- 4.3 Bedeutung des Blutalkoholgehaltes.- 4.4 Alkoholabhängigkeit?.- 4.5 Terminologische Probleme.- 4.6 Einschätzung der Täterpersönlichkeit.- 4.7 Praktisches Vorgehen bei der Schuldfähigkeitsbeurteilung.- 4.8 Einschätzung einer Erinnerungslücke.- 4.9 Beurteilung bei Alkoholabhängigkeit.- 4.10 Beurteilung bei alkoholischen Psychosen.- 5 Berechnung und Stellenwert der Blutalkoholkonzentration bei der Schuldfähigkeitsbeurteilung.- 5.1 Berechnung der Tatzeit-BAK.- 5.1.1 Pharmakokinetische Grundlagen.- 5.1.2 Berechnung der Tatzeit-BAK aus Angaben zum Trinkverlauf.- 5.1.3 Berechnung der Tatzeit-BAK aus dem Analysewert einer Blutprobe.- 5.2 Wertigkeit der BAK für die Schuldfähigkeitsbeurteilung.- 5.2.1 Der qualitative Aspekt der Diagnose.- 5.2.2 Der quantitative Aspekt des Beeinträchtigungsgrades.- 5.2.3 Der indizielle Wert der BAK.- 6 Gesetzliche Grundlagen der Blutentnahme.- 6.1 Die Eingriffsermächtigung des § 81a StPO.- 6.1.1 Eingriffsvoraussetzungen des § 81a StPO.- 6.1.2 Adressat und Inhalt der Anordnung nach § 81a StPO.- 6.1.3 Anordnung und Vollstreckung der Blutentnahme.- 6.2 Pflicht des Arztes zur Blutentnahme?.- 6.2.1 Pflicht zur Gutachtenerstattung gemäß § 75 StPO.- 6.2.2 Recht zur Gutachtenverweigerung gemäß § 76 StPO.- 6.3 Strafbarkeit des Arztes wegen Strafvereitelung (§ 258 StGB) aufgrund der Weigerung einer Blutentnahme.- 6.3.1 Garantenstellung des Arztes.- 6.3.2 Versuchte Strafvereitelung.- 7 Beeinträchtigung der Schuldfähigkeit bei der Begehung von Straftaten und deren strafrechtliche Folgen.- 7.1 Der Stellenwert der Blutalkoholkonzentration als Beweisanzeichen in der früheren Rechtsprechung.- 7.1.1 Schematisierung der Schuldfähigkeitsprüfung mit Vorrang des BAK-Wertes.- 7.1.2 Anerkennung der psychodiagnostischen Kriterien als wesentliche Indizien für die Schuldfähigkeitsprüfung.- 7.2 Die Bewertung der Blutalkoholkonzentration in der gegenwärtigen Rechtsprechung.- 7.3 Rechtliche Regeln für die Ermittlung und die Bewertung der Blutalkoholkonzentration im Zusammenhang mit den übrigen eweisanzeichen.- 7.3.1 Berechnung der Tatzeit-BAK.- 7.3.2 Psychodiagnostische Kriterien für die Beurteilung der alkoholbedingten Beeinträchtigung der Schuldfähigkeit.- 7.3.3 Grundsätze zur Frage der erheblich verminderten Schuldfähigkeit infolge alkoholischer Beeinflussung.- 7.3.4 Schuldunfähigkeit gemäß § 20 StGB infolge akuter Alkoholintoxikation.- 7.4 Rechtsfolgen bei erheblich verminderter Schuldfähigkeit aufgrund alkoholischer Beeinflussung und im Zusammenwirken mit krankhaften Störungen oder schweren anderen seelischen Abartigkeiten im Sinne der §§ 20, 21 StGB.- 7.4.1 Unterbringung in einer Entziehungsanstalt (§ 64 StGB).- 7.4.2 Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus (§ 63 StGB).- 8 Die freie Entscheidung zur Tat: Zur Rechtsfigur der actio libera in causa.- 8.1 Strafbarkeit trotz alkoholbedingter Schuldunfähigkeit?.- 8.2 Lösung nach dem Tatbestandsmodell.- 8.2.1 Fallbeispiele.- 8.2.2 Sichbetrinken als tatbestandsmäßiges Verhalten.- 8.2.3 Fahrlässiges Erfolgsbegehungsdelikt.- 8.2.4 Vorsätzliches Erfolgsbegehungsdelikt.- 8.2.5 Vorsätzliches unechtes Unterlassensdelikt.- 8.2.6 Konsequenzen für Rücktritt und verminderte Schuldfähigkeit.- 8.2.7 Ergebnis.- 8.3 Das Ausnahmemodell als rechtspolitische Alternative?.- 9 Im Labyrinth des Vollrauschtatbestands (§ 323a StGB).- 9.1 Die Funktion des Vollrauschtatbestands.- 9.2 Das verbotene Verhalten.- 9.2.1 Die Legitimation eines Berauschungsverbotes.- 9.2.2 Der Begriff des Rausches.- 9.3 Die Rauschtat als objektive Bedingung der Strafbarkeit.- 9.3.1 Anforderungen an die Rauschtat.- 9.3.2 Der Strafgrund des Vollrausches.- 9.3.3 Objektive Strafbarkeitsbedingung und Schuldprinzip.- 9.3.4 Eine schuldkonforme Alternative.- 9.4 Aktuelle Reformüberlegungen.- 9.4.1 Der Entwurf des Bundesrats zur Verschärfung des § 323a StGB.- 9.4.2 Der Entwurf eines Rauschtaten-Strafschärfungsgesetzes der CDU/CSU-Fraktion.- 9.4.3 Der Vorschlag der Kommission zur Reform des strafrechtlichen Sanktionensystems.- 9.5 Fazit.- 10 Therapie und Prognose der Alkoholintoxikation und -abhängigkeit.- 10.1 Alkoholintoxikation.- 10.1.1 Symptomatik und Verlauf.- 10.1.2 Therapie der Alkoholintoxikation.- 10.2 Alkoholentzugssyndrom.- 10.2.1 Symptomatik, Verlauf und Diagnostik des Alkoholentzugssyndroms.- 10.2.2 Therapie.- 10.3 Motivationstherapie.- 10.3.1 Bedeutung von Änderungsbereitschaft und Therapiemotivation.- 10.3.2 Stadienmodell der Änderungsbereitschaft.- 10.3.3 Gezielte Motivationsförderung als therapeutische Aufgabe.- 10.4 Entwöhnungstherapie.- 10.4.1 Grundlagen der Entwöhnungstherapie Alkoholabhängiger.- 10.4.2 Spezifische Interventionsansätze.- 10.4.3 Psycho- und pharmakotherapeutische ambulante Weiterbehandlung.- 10.4.4 Empirische Wirksamkeitsnachweise der Entwöhnungstherapie von Alkoholkranken.- 10.5 Prognose von Therapie- und Trinkverhalten.- 10.5.1 Hintergrund empirischer Grundlagen zur Prognosefrage.- 10.5.2 Prognose des Therapieverhaltens.- 10.5.3 Prognose des Trinkverhaltens.- 10.5.4 Überlegungen zur (Therapie-)Prognose im juristischen Kontext.- 11 Unterbringung und Behandlung im Maßregelvollzug gemäß § 64 StGB.- 11.1 Zum Hintergrund der Bestimmung.- 11.2 Alkohol und Kriminalität.- 11.3 Voraussetzungen der Anordnung.- 11.4 Häufigkeit der Anwendung.- 11.5 Einschätzung der Behandlungsprognose.- 11.6 Merkmale der Untergebrachten.- 11.7 Unterbringungsdelikte.- 11.8 Dauer der Unterbringung.- 11.9 Reihenfolge von Maßregel und Strafverbüßung.- 11.10 Behandlungsmotivation und „Therapiefähigkeit“.- 11.11 Behandlung und Behandlungsklima.- 11.12 Entlassung und Nachsorge.- 11.13 Zusammenfassung.- 203.- 219.


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