Buch, Deutsch, Band 22, 114 Seiten, PB, Format (B × H): 175 mm x 244 mm, Gewicht: 241 g
Chancen und Nutzen von Verlagsarchiven
Buch, Deutsch, Band 22, 114 Seiten, PB, Format (B × H): 175 mm x 244 mm, Gewicht: 241 g
Reihe: Mainzer Studien zur Buchwissenschaft
ISBN: 978-3-447-06712-6
Verlag: Harrassowitz Verlag
Der von Stephan Füssel herausgegebene Sammelband dokumentiert den reichen Schatz, den Verlagsarchive für die Kultur- und Wirtschaftsgeschichte, die Rechtsgeschichte und die Literaturwissenschaft (Autor-Verleger-Korrespondenzen, Manuskripte) bereithalten. Ebenso wird deutlich, welche Möglichkeiten die Archive als „Institutionengedächtnis“ aktiven Verlagen bieten, die auf Vor-Erfahrungen, frühere Vereinbarungen und Pläne zurückgreifen können. Der Band erörtert grundlegende Fragen der Wissenschaftsgeschichte (Michael Knoche), Rechtsfragen (Rechtsanwalt Karl Groenewold), Fragen zur Verlagsgeschichte der DDR (Christoph Links/Siegfried Lokatis) sowie zu Lektorat und Literaturwissenschaft (Gabriele Dietze) und präsentiert Fallstudien aus den Mainzer Archivalien (z.B. Anneliese Baas – Kollektive Verlagsführung nach 1968). Ein Appell an alle Verlegerinnen und Verleger, Standorte für ihre Verlagsarchive zu suchen, um die Geschichte des eigenen Hauses, aber auch die Kulturgeschichte um wichtige Quellen zu bereichern, schließt diesen wichtigen Überblick über Chancen und Nutzen von Verlagsarchiven ab.
Zielgruppe
Kultur- und Buchwissenschaftler, Archivare, Verleger