Buch, Deutsch, Band 49, 256 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 233 mm, Gewicht: 502 g
Reihe: Studien zur Friedensethik
Die Tötung von Unschuldigen als rechtliches und moralisches Problem
Buch, Deutsch, Band 49, 256 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 233 mm, Gewicht: 502 g
Reihe: Studien zur Friedensethik
ISBN: 978-3-402-11693-7
Verlag: Aschendorff Verlag
In dem vorliegenden Band gehen Offiziere, Vertreter von (Nicht-)Regierungsorganisationen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen der Frage nach, ob die indirekte Tötung von Unschuldigen in Ausnahmefällen erlaubt sei. Näherhin werden gewaltbelastete Situationen, in denen Unbeteiligte Opfer soldatischen Handelns wurden, aus verschiedenen Perspektiven untersucht, die völkerrechtlichen Regelungen von Kollateralopfern in Bezug auf international und nicht-international bewaffnete Konflikte analysiert und die moralischen Probleme einer „verhältnismäßigen“ Tötung von Zivilpersonen herausgearbeitet. Außerdem wird nach den psychischen Folgen für die Betroffenen – der Soldaten wie der Angehörigen von Opfern – gefragt, werden rechtliche Entschädigungsmöglichkeiten erörtert und wird die ge-genwärtige humanitäre Begleitung der Soldaten in Deutschland auf den Prüfstand gestellt.
Mit Beiträgen von:
Anna Gebhardt, Matthias Gillner, Sebastian Grumer, Gerd Hankel, Michael Haspel, Adrian Klocke, Bernhard Koch, Arjan Kozica, Maria Scharlau, Hartwig von Schubert, Volker Stümke, Jörn Thießen, Björn Werres, Mike Zimmermann und Peter Zimmermann.