Gönczi | Die europäischen Fundamente der ungarischen Rechtskultur | Buch | 978-3-465-04040-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 227, 320 Seiten, KART, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 542 g

Reihe: Studien zur europäischen Rechtsgeschichte

Gönczi

Die europäischen Fundamente der ungarischen Rechtskultur

Juristischer Wissenstransfer und nationale Rechtswissenschaft in Ungarn zur Zeit der Aufklärung und im Vormärz (Rechtskulturen des modernen Osteuropa. Traditionen und Transfers. Herausgegeben von Tomasz Giaro. Band 4). Diss. Ungar. Akademie der Wissenschaften

Buch, Deutsch, Band 227, 320 Seiten, KART, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 542 g

Reihe: Studien zur europäischen Rechtsgeschichte

ISBN: 978-3-465-04040-8
Verlag: Klostermann


Die europäischen Verbindungen der ungarischen Rechtskultur stehen im Mittelpunkt der Arbeit, die die Methoden der Transferforschung anwendet. Die Epochen des aufgeklärten Absolutismus, der Restauration und des Vormärz zeigen deutlich, wie die ungarische Rechtskultur – also die Kodifikationsbewegung und die Rechtswissenschaft – mit den europäischen Ideen in Berührung kam. Nachgegangen wird dabei den Wegen, Formen und Akteuren, also der Kurzzeitmigration, den Kontakten zu ausländischen Rechtswissenschaftlern, den institutionellen Verbindungen und dem Literaturtransfer. Ausgehend von den Formen der Juristenausbildung werden auch die Empfängerstrukturen des juristischen Wissenstransfers in Ungarn erörtert. Die Ausstrahlung der Naturrechtslehre und der Göttinger Schule des ius publicum werden umfassend untersucht. Die von Studenten hauptsächlich aus Göttingen und Jena vermittelten liberalen Ideen beeinflußten die Umgestaltung des ständischen Rechtssystems. Ideen des Utilitarismus, die Theorie der Kodifikation und die rechtsdogmatischen Lösungen wirkten bei der Emanzipation der ungarischen Rechtskultur modellartig. Aus wissenschaftshistorischer Sicht wird auch auf die Rolle der Historischen Schule in Ungarn eingegangen. Im Zeitalter der europäischen Integration sind die hier anhand des ungarischen Beispiels erforschten gemeinsamen Grundlagen der europäischen Rechtskultur von besonderem Interesse.
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Zielgruppe


Rechtshistoriker, Historiker


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Katalin Gönczi arbeitet als Dozentin in Ungarn, als visiting scholar in Berkeley und als Gastwissenschaftlerin am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte.


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