Buch, Deutsch, Band 157, 383 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 224 mm, Gewicht: 460 g
Zur Ableitung einer insolvenzrechtlichen Überschuldung aus den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des International Accounting Standards Board
Buch, Deutsch, Band 157, 383 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 224 mm, Gewicht: 460 g
Reihe: Betriebswirtschaftliche Schriften
ISBN: 978-3-428-11186-2
Verlag: Duncker & Humblot
Jan Götz analysiert die geltende Ausgestaltung des insolvenzrechtlichen Überschuldungstatbestands. Dabei hebt er grundlegende Parallelen zu nationalen und internationalen Rechnungslegungsvorschriften hervor und entwickelt hierauf aufbauend einen Vorschlag für eine sachgerechte Überschuldungskonstruktion unter Einbezug der IAS/IFRS.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Unternehmensfinanzen Externes Rechnungswesen, Rechnungslegung, Bilanzierung
- Rechtswissenschaften Allgemeines Verfahrens-, Zivilprozess- und Insolvenzrecht Insolvenzrecht, Konkurs, Unternehmenssanierung
- Rechtswissenschaften Steuerrecht Internationales und Europäisches Steuer-, Bilanz- und Rechnungslegungsrecht
- Rechtswissenschaften Steuerrecht Bilanz- und Bilanzsteuerrecht, Rechnungslegung, Betriebliches Steuerwesen
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Unternehmensfinanzen Betriebliches Rechnungswesen
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Unternehmensfinanzen Internationales Rechnungswesen
Weitere Infos & Material
Einführung - 1. Teil: Grundlegung: Insolvenzrechtliche Regelungen als Untersuchungsgegenstand - Entwicklungslinien der Insolvenztatbestände - Insolvenztatbestände als gesetzliche Terminierungsregeln - Grundfragen handelsrechtlicher und insolvenztatbestandlicher Rechnungslegung - Zwischenergebnis: Möglicher identischer Inhalt überschuldungs- und handelsbilanzieller Rechnungslegung - 2. Teil: Ausgestaltung handels- und überschuldungsrechtlicher Rechnungslegung im geltenden Recht: Verhältnis zwischen Überschuldungs- und Handelsbilanz - Handelsrechtliche Normierung von Bilanzansatz und Bilanzbewertung - Insolvenztatbestände der Insolvenzordnung - Zwischenergebnis: Unteilbarkeit des Kernbestands handels- und insolvenzrechtlicher Rechnungslegung - 3. Teil: Beurteilung der geltenden Konstruktion des Überschuldungstatbestands: Implikationen der geltenden Konstruktion des Überschuldungstatbestands - Allgemeine Würdigung der geltenden Konstruktion des Überschuldungstatbestands - Beurteilung der überschuldungsbilanziellen Ansatz- und Bewertungsvorschriften - Zwischenergebnis: Notwendigkeit einer Neukonzeption des Überschuldungstatbestands - 4. Teil: Reform des Überschuldungstatbestands durch Integration externer Rechnungslegungsvorschriften: Konzeptioneller Rahmen - Ableitung funktionsadäquater Ansatz- und Bewertungsregeln für die fortführungsorientierte Überschuldungsbilanz - Möglichkeiten und Grenzen einer zeitwertorientierten Überschuldungsbilanzierung - Überschuldungsbilanzieller Rückgriff auf externe Rechnungslegungsvorschriften - Zwischenergebnis: Integration der International Financial Reporting Standards in die Überschuldungsprüfung - 5. Teil: Reformvorschlag für die Konstruktion des Überschuldungstatbestands: Überblick über Tatbestandskonstruktion und Prüfungsablauf - Zahlungsfähigkeitsprognose - Überschuldungsbilanzen - Ertragsfähigkeitsprognose - Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse - Literatur-, Rechtsquellen- und Quellenverzeichnis, Sachwortregister