Buch, Deutsch, Band 187, 108 Seiten, GB, Format (B × H): 165 mm x 245 mm, Gewicht: 375 g
Reihe: Reihe Siegen
Die Rezeption der französischen Rokokomalerei in Handbüchern zu Beginn des 19. Jahrhunderts
Buch, Deutsch, Band 187, 108 Seiten, GB, Format (B × H): 165 mm x 245 mm, Gewicht: 375 g
Reihe: Reihe Siegen
ISBN: 978-3-8253-9526-1
Verlag: Carl Winter
Genossen die französischen Rokokomaler bis Mitte des 18. Jahrhunderts größte Wertschätzung am Hof der absolutistischen Adelsgesellschaft, so wurden sie im vorrevolutionären Paris zur Zielscheibe der neuen bürgerlichen Kunstkritik. Die Revolutionswirren verwüsteten Schlösser und Adelssitze samt Inneneinrichtung – die Folge war der jahrzehntelange Bedeutungsverlust dieser Malerei. Erst der nostalgische Rückblick der realistischen Literatur im späteren 19. Jahrhundert initiierte die „Wiederentdeckung“ der Rokokomaler.
Diese positive Umbewertung ab 1830 ist intensiv erforscht. Doch was war zuvor? Gibt es frühere Verweise auf die Bedeutung dieser Kunst? Dieser Frage widmet sich die vorliegende Studie, indem sie Handbücher von 1800–1820 mit Blick auf drei der berühmtesten Künstlerpersönlichkeiten des 18. Jahrhunderts: Watteau, Chardin und Boucher unter die Lupe nimmt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Rezeption, literarische Einflüsse und Beziehungen
- Geisteswissenschaften Kunst Kunstformen, Kunsthandwerk Malerei: Gemälde
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Strömungen & Epochen
- Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Kunst: Rezeption, Einflüsse und Beziehungen
- Geisteswissenschaften Kunst Kunstgeschichte




