Grossmann | Entwicklungsstrategien in der Informationsgesellschaft | Buch | 978-3-540-67800-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 350 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 784 g

Reihe: Umweltnatur- & Umweltsozialwissenschaften

Grossmann

Entwicklungsstrategien in der Informationsgesellschaft

Mensch, Wirtschaft und Umwelt

Buch, Deutsch, 350 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 784 g

Reihe: Umweltnatur- & Umweltsozialwissenschaften

ISBN: 978-3-540-67800-7
Verlag: Springer Berlin Heidelberg


29 der Kraftwerksabgase, die Förderung des Pkw-Katalysators und die Verringerung der Emissionen von flüchtigen Kohlenwasserstoffen. Seit jedoch die Arbeitslosigkeit hoch ist, nahm die Bereitschaft ab, Umweltproblemen weiterhin eine besondere Priorität einzuräumen. Dieser Trend hat sich gegen Ende der 1990er Jahre deutlich verstärkt; beispielsweise werden die Konventionen zur Verringerung von klimawirksamen Gasen nur abgeschwächt ratifiziert und langsam umgesetzt. Dagegen genießt die Förderung der Wirtschaft jetzt allgemein höchste Priorität, wenngleich aus regional unterschiedlichen Gründen. In Westeuropa ist die Arbeitslo­ sigkeit ein bedeutender Antrieb, in den USA die Begeisterung über den Boom und die vielen neuen Möglichkeiten durch das Wachsen des Informationsbereichs. In den Entwicklungsländern besteht die Notwendigkeit, Hunger, Armut und Unterentwick­ lung zu vermindern. Weltweit wirkt die Aussicht auf Wohlstand und Wirtschaftswun­ der beflügelnd, nicht nur die Not. Dies zeigt sich in den Entwicklungsvorstellungen der asiatischen "Tigernationen" und dem weltweiten Wunsch nach raschem Reichtum und eigenem Auto. Da die Förderung der Wirtschaft derzeit weltweit Vorrang genießt, jedoch überall sehr unterschiedliche Motive genannt werden, kann man davon ausgehen, daß letzt- 1ich nicht nur diese genannten Motive die treibende Kraft darstellen, sondern daß es zusätzlich tiefere Beweggründe gibt. Diese könnten bewirken, daß die Priorität für Wirtschaft auch bei einem Wandel der wirtschaftlichen Gegebenheiten anhalten wird.
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1 Zukunftsfähige Lebensweisen und Informationsgesellschaft.- 1.1 Die gegenwärtige Chance für eine günstige Entwicklung.- 1.2 Die Informationsgesellschaft und ihre Wirtschaft — „Entthronung der Materie“.- 1.3 Umweltanforderungen für eine nachhaltige Lebensweise.- 1.4 Soziale Anforderungen.- 1.5 Umweltgestaltungsforschung.- 2 Die gemeinsame Entwicklung von Mensch,Umwelt, Wirtschaft und Wissen.- 2.1 Zusammenhänge zwischen den vier Landschaften.- 2.2 Vier abstrakte Sphären zur Ergänzung der vier Landschaften.- 2.3 Wechselnde Prioritäten der Landschaften und Sphären.- 2.4 Zusammenfassung.- 2.5 Überblick über das gesamte Vorgehen.- 3 Sieben Entwicklungsphasen einer Basisinnovation.- 4 Bausteineder Systemmodelle.- 5 Übergang zu Informationsreichtum und Vernetzung.- 5.1 Analyse der gegenwärtigen wirtschaftlichen Krise.- 5-2 Richtung der gegenwärt igen wirtschaftlichen Entwicklung.- 5.3 Die treibende Kraft: Das Informationspotential.- 5.4 Informationsbasierte Wirtsch aft, Informationsbereich und I&K-Branche.- 5.5 Wirkung des Informationspotentials als Basisinnovation.- 5.6 Einige Wirkungen der informationsbasierten Wirtschaft auf Mensch und Umwelt.- 5.7 Umweltentlastungen und gegenintuitives Verhalten.- 5.8 Arbeitsplatzentwicklung in der Informationsgesellschaft.- 5.9 Übergangzu neuen Basisinnovationen.- 6 Förderung kreuzkatalytischer Netzwerke in den vier Landschaften.- 6.1 Kreuzkatalytische Netzwerke.- 6.2 Sozioökonomisch relevante Netzeigenschaften.- 6.3 Praktische Beispiele von CCNs.- 6.4 Die Relevanz von CCNs im Übergang zur Informationsgesellschaft.- 6.5 CCN zwischen Landschaft und regionaler Wirtschaft.- 6.6 Ideal: CCNs zwischen allen vier Landschaften.- 6.7 Zusammenfassung zu kreuzkatalytischen Netzen.- 7 Lebendige Systemein allen vierLandschaften.- 8 Die sieben Phasenin der Entwicklung der vier Landschaften.- 8.1 Phasenmodell der Wissensentwicklung.- 8.2 Soziales Phasengrundmodell.- 8.3 Phasenmodell der Landschaftsentwicklung.- 8.4 Zusammenhängende Phasenentwicklung und die 28 neuen Fusionen.- 9 Übergang der vier Landschaften in einen informationsreichen Zustand — Umweltgestaltung für eine gunstige Zukunftsentwicklung.- 9.1 Beispiele informationsbasierter Wirtschaft, ihrer entscheidenden Mitarbeiter und ihrer Landschaftsansprüche.- 9.2 Systemdarstellung des Zusammenwirkens der vier Landschaften.- 9.3 Massive Dämpfung der Entwicklung durch Mangel an „neuen Schlusselpersonen“.- 9.4 Überwindung des Engpasses an Schlüsselpersonen.- 9.5 Regionalentwicklung mit informationsbasierter Wirtschaft.- 9.6 Fünfundzwanzig Schlüsselbedingungen für Regionalentwicklung in der Informationsgesellschaft.- 10 Die gegenwärtige Wandlung als Kumulation von Umbrüchen.- 10.1 Neues Verhaltnis Mensch-Natur („Ende der Gilgamesch-Periode“).- 10.2 Umbrüche in der Wirtschaft.- 10.3 Umbrüche in der Wissenslandschaft.- 10.4 Umbrüche in der Bewußtseinslandschaft.- 10.5 Umbruche in der physischen Landschaft.- 10.6 Zusammenfassung der gegenwärtigen Hauptentwicklungen.- 11 Handlungsoptionen zur Umsetzung.- 11.1 Maßnahmepakete für wirtschaftliche und regionale Viabilität.- 11.2 Vortrage und Workshops.- 11.3 Firmengespräche und Consulting.- 11.4 Regional- und Stadtentwicklung in der Informationsgesellschaft.- 11.5 Ein Katalog staatlicher Handlungsoptionen.- 11.6 Forderung von Menschen.- 11.7 Weitere Ausarbeitung der neuen Fusionen.- 11.8 Effektive Förderungen regionaler Entwicklung.- 11.9 Strategische Gesamtoptimierung von Umwelt und Wirtschaft.- 11.10 Der „Schlüsselansatz“ für lebendige Systeme.-11.11 Basismaterial für die Umsetzung.- 12 Regionale Fallstudien.- 12.1 Ausgangssituation in der Stadt Visselhövede.- 12.2 Methodisches Vorgehen.- 12.3 Die drei Säulen des Übergangs zur Informationsgesellschaft.- 12.4 Das Landschafts- und Stadtdesign für Visselhovede von Sorkin.- 12.5 Ausblick zur Forschung in der Musterstadt Visselhövede.- 12.6 Fallstudie in der Stadt Borna.- 12.7 Mögliches Vorgehen im Fallstudiengebiet Borna.- 12.8 Implementation und Ausblick zur Fallstudie in Borna.- 12.9 Erkenntnisse aus den Fallstudien.- 13 Zusammenfassung und Perspektiven.- Anhänge.- Anhang A Homöostasie, Resilienz, Viabilität und Vitalität für verschiedene Systeme.- Anhang B Beschaftigung und Informationsgesellschaft - das Beispiel USA.- Anhang C Bilder des Übergangs.- Anhang D Erweiterung des Milieuansatzes.- Literatur.- Zusatzliche Literatur.


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