Grzesinski / Krause-Vilmar | Politische Reden 1919–1933 | Buch | 978-3-515-13318-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 21, 202 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 367 g

Reihe: Weimarer Schriften zur Republik

Grzesinski / Krause-Vilmar

Politische Reden 1919–1933


1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-515-13318-0
Verlag: Franz Steiner

Buch, Deutsch, Band Band 21, 202 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 367 g

Reihe: Weimarer Schriften zur Republik

ISBN: 978-3-515-13318-0
Verlag: Franz Steiner


Albert Grzesinskis politische Bedeutung reicht über seine historische Wirkung im Preußen der Weimarer Zeit weit hinaus. Er kann zu den Wegbereitern der Demokratie in Deutschland gerechnet werden. Dietfrid Krause-Vilmar veröffentlicht erstmals Grzesinskis politische Reden: Sie verdeutlichen seine umfassenden gesellschaftlichen und politischen Perspektiven für den Transformationsprozess aus dem wilhelminischen Obrigkeitsstaat in einen modernen demokratischen Verfassungsstaat. Als Polizeipräsident und als preußischer Innenminister befestigte Grzesinski gemeinsam mit Otto Braun und Carl Severing das sozialdemokratisch geführte "Bollwerk Preußen" gegen antidemokratische, insbesondere gegen nationalsozialistische Angriffe in überzeugender verfassungstreuer Staatsautorität auch mit Hilfe des staatlichen Gewaltmonopols. Den demokratischen Rechtsstaat galt es gegen seine Feinde zu verteidigen. Grzesinskis unerschrockenes und unabhängiges Eintreten und sein Kampf für eine demokratische Gesellschaftsordnung haben an Gültigkeit nichts eingebüßt und sind bis in die Gegenwart aktuell und von großer Bedeutung.

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Krause-Vilmar, Dietfrid
Dietfrid Krause-Vilmar, Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Erziehungswissenschaft an den Universitäten Marburg und Frankfurt; Staatsexamen für das höhere Lehramt in den Fächern Geschichte und Politik; Promotion in Erziehungswissenschaft 1974 an der Universität Marburg; 1975–2005 Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Kassel. Mitgründer der Gedenkstätte Breitenau in Guxhagen/Schwalm-Eder-Kreis. 2005–2007 Direktor des Fritz Bauer Instituts in Frankfurt. Arbeitsschwerpunkte: Regionale Zeitgeschichte, Nationalsozialismus, Erinnerungskultur.



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