Buch, Deutsch, Band 5, 118 Seiten, GB, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 256 g
Buch, Deutsch, Band 5, 118 Seiten, GB, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 256 g
Reihe: Siebenbürgische Kinder- und Jugendbücher
ISBN: 978-3-941271-62-3
Verlag: Schiller Verlag
Das Dorf, in dem die drei Mädchen aus dieser Geschichte leben, heißt Michelsberg und liegt in Siebenbürgen, das auch Transsylvanien heißt und zu Rumänien gehört. Die Mädchen wohnen auf der Post. Man kann es auch anders ausdrücken: Die Post ist bei ihnen im Haus.
Gibt es Michelsberg wirklich? Können wir in den Ferien hinfahren?
Meine Antwort: Ja, es gibt Michelsberg wirklich. Ja, ihr könnt hinfahren. Fahrt aber lieber nicht im Winter, weil es dort so viel schneit, dass euch der Schnee bis über die Ohren wächst. Glaubt nicht, dass ich euch einen Bären aufbinde (also flunkere oder eine Lügengeschichte erzähle)!
Meine Antwort: Nein, denn Michelsberg ist eine poetische Landschaft, also eine Gegend, die so, wie ich sie beschreibe, nur in meinem Buch existiert. Das Dorf gibt es in dieser Form nur, weil ich es so sehe. Natürlich erfinde ich es auch ein bisschen.
Zielgruppe
Kinder und Jugendliche von 9-12 Jahren
Siebenbürgeninteressierte
Weitere Infos & Material
Vorwort
Anna
Astrid
Emma
Als Anna einen kleinen, traurigen Pinguin fand
Ein ganz gewöhnlicher Tag mit Touristen
Ein gourmand-musikalisches Ereignis
Als Anna ein Versprechen halten musste
Ein Sturz aus einer Höhe von mindestens drei Metern
Die verlorenen Zähne
Als Anna die Schwalben hütete
Wie der Flickschuster den Postboten reparierte
Der Tanz mit dem Akkordeon-Lorenz
Frau Bibabutz empfängt Herrn Rirarutz und die Folgen
Als Anna und Emil Agamemnon begruben und Pfannkuchen aßen.
Gedankenspaziergänge beim Abwaschen
Ein Geschenk für den Vater
Der neue Gast
Als Anna ihren Namen wieder fand
Nachwort
Das Dorf, in dem die drei Mädchen aus dieser Geschichte leben, heißt Michelsberg und liegt in Siebenbürgen, das auch noch Transsylvanien heißt und zu Rumänien gehört. Die Mädchen wohnen auf der Post. Man kann es auch anders ausdrücken: Die Post ist bei ihnen im Haus.
Das Dorf ist klein, und darum ist natürlich auch die Post klein. Sie besteht nur aus einem Stübchen, in dem die Mutter oder der Vater abwechselnd hinter dem Schalter stehen und die wenigen Kunden bedienen. Es gibt da auch noch eine Bank, auf der sich wartende Postkunden ausruhen können.
Früher ist das Dorf größer gewesen. Das heißt, dass mehr Leute da gewohnt haben. Im Laufe der Zeit sind aber viele in die Stadt oder sogar in andere Länder gezogen. Darum stehen viele Häuser leer, oder sie sind nur im Sommer bewohnt. Im Juli und im August verdoppelt sich die Dorfbevölkerung beinahe, aber die Kinderschar bleibt trotzdem klein, denn die meisten Sommergäste sind ältere Leute.
Die Post, die Kirche, das Wirtshaus, die Schule mit dem Kindergarten, der Friedhof und ein paar Häuser, die bewohnten und die unbewohnten – das ist das ganze Dorf.




