Habermas | Im Sog der Technokratie | Buch | 978-3-518-12671-4 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 2671, 193 Seiten, Format (B × H): 106 mm x 177 mm, Gewicht: 125 g

Reihe: edition suhrkamp

Habermas

Im Sog der Technokratie

Kleine Politische Schriften XII
Originalausgabe 2013
ISBN: 978-3-518-12671-4
Verlag: Suhrkamp Verlag

Kleine Politische Schriften XII

Buch, Deutsch, Band 2671, 193 Seiten, Format (B × H): 106 mm x 177 mm, Gewicht: 125 g

Reihe: edition suhrkamp

ISBN: 978-3-518-12671-4
Verlag: Suhrkamp Verlag


Seit 1980 versammeln die Bände der Reihe 'Kleine politische Schriften' Analysen, Stellungnahmen und Zeitdiagnosen Jürgen Habermas‘. Titel wie 'Die neue Unübersichtlichkeit' sind längst in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen. Im titelgebenden Aufsatz dieser Folge knüpft Habermas an seine viel beachteten europapolitischen Interventionen der letzten Jahre an. Angesichts der Gefahr, dass technokratische Eliten die Macht übernehmen und die Demokratie auf Marktkonformität zurechtstutzen könnten, plädiert er für grenzüberschreitende Solidarität. Neben Habermas‘ hochaktueller Heine-Preis-Rede enthält der Band Porträts von Denkern wie Martin Buber, Jan Philipp Reemtsma und Ralf Dahrendorf sowie einen Aufsatz, in dem der Philosoph sich mit der prägenden Rolle jüdischer Remigranten nach dem Zweiten Weltkrieg auseinandersetzt. Mit Band XII beschließt der Autor eine Buchreihe, die kaleidoskopisch Grundzüge einer intellektuellen Geschichte der Bundesrepublik widerspiegelt.

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Weitere Infos & Material


Vorwort
I. Deutsche Juden, Deutsche und Juden
* Jüdische Philosophen und Soziologen als Rückkehrer in der frühen Bundesrepublik. Eine Erinnerung
* Martin Buber – Dialogphilosophie im zeitgeschichtlichen Kontext
* Zeitgenosse Heine: »Es gibt jetzt in Europa keine Nationen mehr.«
II. Im Sog der Technokratie
* Stichworte zu einer Diskurstheorie des Rechts und des demokratischen Rechtsstaates
* Im Sog der Technokratie. Ein Plädoyer für europäische Solidarität
III. Europäische Zustände. Fortgesetzte Interventionen
* Der nächste Schritt. Ein Interview
* Das Dilemma der politischen Parteien
* Drei Gründe für »Mehr Europa«
* Demokratie oder Kapitalismus?
IV. Momentaufnahmen
* Rationalität aus Leidenschaft. Ralf Dahrendorf zum 80. Geburtstag
* Bohrungen an der Quelle des objektiven Geistes. Hegel-Preis für Michael Tomasello
* »Wie konnte es dazu kommen?« Eine Antwort von Jan Philipp Reemtsma
* Kenichi Mishima im interkulturellen Diskurs
* Aus naher Entfernung. Ein Dank an die Stadt München
Nachweise


Habermas, Jürgen
Jürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004).

Jürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004).



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