Habit, Daniel
Daniel Habit ist als Akademischer Rat am Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie an der LMU München beschäftigt. Er promovierte ebendort mit einer Dissertation zum Thema „Die Inszenierung Europas? Kulturhauptstädte zwischen EU-Europäisierung, Cultural Governance und lokalen Eigenlogiken“. Derzeit ist er in der DFG-Forschungsgruppe „Urbane Ethiken“ mit einem Teilprojekt zu Bukarest beteiligt und arbeitet über die Aushandlung des „guten“ städtischen Lebens in verschiedenen Vierteln der rumänischen Hauptstadt. Forschungsschwerpunkte/-interessen: Stadt- und Tabuforschung sowie Rechtliche Volkskunde.
Wietschorke, Jens
Jens Wietschorke ist seit Oktober 2016 als Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien sowie seit 2015 als Akademischer Rat am Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig. Er promovierte 2009 an der HU Berlin und arbeitete zwischen 2009 und 2015 als Universitätsassistent am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien, wo er 2015 auch habilitierte. Forschungsschwerpunkte/-interessen: Historische Kulturanalyse, Stadtanthropologie, Raum- und Architekturforschung, Politische Kulturgeschichte der Religion, Wissenschaftsgeschichte.
Schmoll, Friedemann
Schmoll, Friedemann, Prof. Dr., Studium der Neueren deutschen Literaturwissenschaft und Empirischen Kulturwissenschaft an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Mag. 1990; Dr. rer. soc. 1994; Habilitation 2001). Berufliche Stationen: Professor für Volkskunde (Empirische Kulturwissenschaft) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Forschungsschwerpunkte: Wissenschaftsgeschichte der Volkskunde; Nahrungsethnologie; regionale Kultur; Feste und Feiern.
Friedreich, Sönke
Dr. Sönke Friedreich studierte Volkskunde/Europäische Ethnologie, Mittlere und Neuere Geschichte und Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Göttingen und Marburg, 1999 Promotion an der Universität Göttingen, 2006 Habilitation an der Universität Kiel. 1999–2000 Wissenschaft licher Mitarbeiter am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Göttingen, seit 2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (Dresden). Forschungsschwerpunkte: regionale Alltags- und Kulturgeschichte Sachsens, Arbeits- und Industriekultur, biografische Forschung.
Kittlitz, Anja
Anja Kittlitz ist nach einem Studium der Kulturwissenschaften, von Deutsch als Fremdsprache und der Pädagogik wiss. Mitarbeiterin an der SchlaU-Schule. Ihre Schwerpunktthemen liegen in den Bereichen der anerkennenden Pädagogik, der Antidiskriminierungsarbeit, der Alphabetisierungsarbeit und der Teamentwicklung.
Schriewer, Klaus
Klaus Schriewer ist Professor für Sozialanthropologie an der Universidad de Murcia (Spanien). www.schriewer.eu
Schwertl, Maria
Hochschulassistentin (Akad. Rätin auf Zeit) am Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Leimgruber, Walter
Walter Leimgruber, Prof. Dr., ist Ordinarius und Leiter des Seminars für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie der Universität Basel. Er studierte Geschichte, Volkskunde und Geographie an der Universität Zürich. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der gesellschaftlichen Mechanismen der Integration und Ausgrenzung, der visuellen Anthropologie, der materiellen Kultur und der Museologie.
Tschofen, Bernhard
1984–1992 Studium der Volkskunde und Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck, der Empirischen Kulturwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Tübingen; Promotion 1999; Habilitation 2001; von 1995–2001 Universitätsassistent sowie von 2001–2004 Ao. Univ.-Prof. am Institut für Volkskunde der Universität Wien; 2004–2013 Professor für Empirische Kulturwissenschaft/ Volkskunde am Ludwig-Uhland-Institut der Universität Tübingen; seit 2013 Professor für Populäre Kulturen mit Schwerpunkt kulturwissenschaftliche Raumforschung an der Universität Zürich.
Egger, Simone
Dr. Simone Egger studierte Volkskunde/Europäische Ethnologie, Ethnologie und Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2016 ist sie als Postdoc-Assistentin am Institut für Kulturanalyse der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt tätig. Im Rahmen ihres Habilitationsprojekts befasst sie sich am Exempel von Aspasia Schönwald aus Smyrna (1891–1954) mit einer transnationalen Liebe zwischen dem Osmanischen Reich, Österreich-Ungarn und dem Deutschen Kaiserreich sowie den Möglichkeitsräumen einer weiblichen Biografie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Daneben setzt sie sich in Kunst- und Kulturprojekten mit der Vielheit von Gesellschaft auseinander.
Braun, Annegret
Dr. Annegret Braun, geboren 1962,studierte nach einer Ausbildung zur Krankenschwester und mehrjähriger Berufspraxis Volkskunde, Sozialpsychologie und Deutsch als Fremdsprache. Sie promovierte 2005 mit dem Nebenfach Interkulturelle Kommunikation an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Seit 2012 ist sie Projektleiterin der Geschichtswerkstatt im Landkreis Dachau.
Ege, Moritz
Moritz Ege ist Professor für Empirische Kulturwissenschaft/Populäre Kulturen an der Universität Zürich. In seinen ethnografischen, kulturanalytischen und historischanthropologischen Forschungen über Themen wie kulturell-politische Elitenkritik, die jugendkulturelle Stilisierung des „Prolligen“, Diskotheken in der DDR oder „Afroamerikanophilie“ in der BRD der 1960er/1970er-Jahre geht es auch um populäre
Musik. Er ist seit einigen Jahren Teil einer interdisziplinären Arbeitsgruppe zu „Conjunctural Analysis“. Zur akademischen Laufbahn: Studium der Europäischen Ethnologie, Philosophie und Amerikanistik an der HU Berlin mit einem Abstecher an die Brown University; Promotion an der HU Berlin, weitere Stationen waren das ISGV Dresden, die LMU München und die Universität Göttingen.
Götz, Irene
Irene Götz: Professorin am Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie der LMU München; Redakteurin und Mit-Herausgeberin der Zeitschrift für Volkskunde. Forschungsschwerpunkte: Identitätspolitik/nationale Selbst- und Fremdbilder, Arbeits- und Organisationsethnographie, Biographieforschung, Neuer Nationalismus in Europa, Familienforschung. Aktuelles DFG-Forschungsprojekt „Prekärer Ruhestand. Arbeit und Lebensführung von Frauen im Alter“ (2015–2018). Veröffentlichungen u.a.: gemeinsam mit Miriam Gutekunst et al. (Hrsg.). (2016). Bounded Mobilities. Ethnographic Perspectives on Social Hierarchies and Global Inequalites. Bielefeld; gemeinsam mit Johannes Moser et al. (Hrsg.). (2015). Europäische Ethnologie in München. Ein kulturwissenschaftlicher Reader (Münchener Beiträge zur Volkskunde, Bd. 42). München; (2016). Zurück nach Europas Mitte. Ethnografische Erkundungen zu identitätspolitischen Positionierungen im nordöstlichen Europa am Beispiel der litauischen Hauptstadt Vilnius. In Daniel Drascek (Hrsg.), Kulturvergleichende Perspektiven auf das östliche Europa. Fragestellungen, Forschungsansätze und Methoden (Regensburger Schriften zur Volkskunde/Vergleichenden Kulturwissenschaft, Bd. 29). (S. 33–54). Münster u.a.
Ege, Moritz
Moritz Ege ist Professor für Empirische Kulturwissenschaft/Populäre Kulturen an der Universität Zürich. In seinen ethnografischen, kulturanalytischen und historischanthropologischen Forschungen über Themen wie kulturell-politische Elitenkritik, die jugendkulturelle Stilisierung des „Prolligen“, Diskotheken in der DDR oder „Afroamerikanophilie“ in der BRD der 1960er/1970er-Jahre geht es auch um populäre
Musik. Er ist seit einigen Jahren Teil einer interdisziplinären Arbeitsgruppe zu „Conjunctural Analysis“. Zur akademischen Laufbahn: Studium der Europäischen Ethnologie, Philosophie und Amerikanistik an der HU Berlin mit einem Abstecher an die Brown University; Promotion an der HU Berlin, weitere Stationen waren das ISGV Dresden, die LMU München und die Universität Göttingen.
Wietschorke, Jens
Jens Wietschorke ist seit Oktober 2016 als Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien sowie seit 2015 als Akademischer Rat am Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig. Er promovierte 2009 an der HU Berlin und arbeitete zwischen 2009 und 2015 als Universitätsassistent am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien, wo er 2015 auch habilitierte. Forschungsschwerpunkte/-interessen: Historische Kulturanalyse, Stadtanthropologie, Raum- und Architekturforschung, Politische Kulturgeschichte der Religion, Wissenschaftsgeschichte.
Habit, Daniel
Daniel Habit ist als Akademischer Rat am Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie an der LMU München beschäftigt. Er promovierte ebendort mit einer Dissertation zum Thema „Die Inszenierung Europas? Kulturhauptstädte zwischen EU-Europäisierung, Cultural Governance und lokalen Eigenlogiken“. Derzeit ist er in der DFG-Forschungsgruppe „Urbane Ethiken“ mit einem Teilprojekt zu Bukarest beteiligt und arbeitet über die Aushandlung des „guten“ städtischen Lebens in verschiedenen Vierteln der rumänischen Hauptstadt. Forschungsschwerpunkte/-interessen: Stadt- und Tabuforschung sowie Rechtliche Volkskunde.