Buch, Deutsch, Band 135/2016, 232 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 350 g
Buch, Deutsch, Band 135/2016, 232 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 350 g
Reihe: Sonderhefte der Zeitschrift für deutsche Philologie
ISBN: 978-3-503-17126-2
Verlag: Erich Schmidt Verlag
Die Beiträge zeigen anhand von Erzählungen in Literatur, Theater, Musik und Drehbuch, aber auch in Filmen und Entdeckungsgeschichten, wie Wendepunkte, Zäsuren und Brüche narrativ formiert werden und damit das kulturelle Wissen vom Ereignis prägen. Die methodische Innovation des Bandes ist dadurch begründet, dass Ereignis nicht einfach nur als Gegenstand von Erzählung verstanden, sondern konsequent auf das materielle und mediale Ereignispotential der Erzählung selbst bezogen wird: Im Zentrum steht die Verschränkung von erzähltem Ereignis und Erzählereignis. Dadurch erschließen die Einzelstudien bisher unerprobte Zugänge zu verschiedenen Werken vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart und geben zugleich der Erzähltheorie als einem Kerngebiet der Literaturwissenschaft neue Impulse.
Zielgruppe
Literaturwissenschaftler; Germanisten; Kulturwissenschaftler, Medienwissenschaftler, Bibliotheken