Buch, Deutsch, Band 140, 485 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 885 g
Systematisierung des Heterogenen im Werk Ernst Jüngers
Buch, Deutsch, Band 140, 485 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 885 g
Reihe: Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte
ISBN: 978-3-11-027970-2
Verlag: De Gruyter
Zeitlebens hat Ernst Jünger versucht, hinter „allem Geschehen“ eine Bedeutung zu erkennen, und sei sie auch „furchtbar“ oder von „irgendeinem fremden Sinn“ erfüllt. Der Tagungsband geht dieser Suche nach historisch und ideologisch akzeptablen Sinngebungen des allgemeinen wie persönlichen Erlebens nach. Er betrachtet Jüngers politische Ästhetik und seine Sprachauffassung im Lichte der philosophischen Tradition (von Herder bis Heidegger, von Rousseau bis Rivarol) und des literarischen Spannungsfeldes zwischen Romantik (Schlegel) und Moderne (Jelinek), wobei der Weg von den Kriegstagebüchern über die politische Publizistik der Zwischenkriegszeit bis hin zum erzählerischen Œuvre der Gegenwart führt. Jüngers Werkschau, so die These, repräsentiert kulturelle Praktiken des Lebens und Überlebens, die zwischen Kampf und Kunst ständig changieren, und zwar dergestalt, dass weltanschauliche wie ästhetische Aspekte gleichermaßen Berücksichtigung finden.
Zielgruppe
Germanisten, Literatur- und Kulturwissenschaftler / Scholars of Literary and Cultural Studies
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Stoffe, Motive und Themen
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Deutsche Literatur