Buch, Deutsch, Band 14, 330 Seiten, Format (B × H): 146 mm x 210 mm
Reihe: FILM & SCHRIFT
Filmkritiker
Buch, Deutsch, Band 14, 330 Seiten, Format (B × H): 146 mm x 210 mm
Reihe: FILM & SCHRIFT
ISBN: 978-3-86916-138-9
Verlag: edition text+kritik
Obwohl sich Hans Sahl (1902-1995) selbst als Schriftsteller verstand und in seinen Arbeiten zum "Zeugen eines Jahrhunderts" wurde, schrieb er ab 1925 auch zahlreiche Filmkritiken. Seine Texte, über die er Namen und Reputation erlangte, waren selbstbewusst, stilsicher und über den bloßen Filminhalt hinaus informativ. Darin versuchte er, ironische Zuspitzung nicht scheuend, ein deutliches Urteil zu fällen und seine Leser an dessen Entstehung teilhaben zu lassen. Das Exil ab 1933 markierte einen entscheidenden biografischen Bruch. Als Schriftsteller anerkannt wurde er erst im Alter, als jüdischer Exilliterat - ein Etikett, das er nicht ohne Widerstand akzeptierte und das er immer wieder problematisierte.
Der Band enthält Texte von Hans Sahl und einen biografischen Essay von Ruth Oelze.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
- Ruth Oelze: "Kritik ist schöpferische Kunst"
- Hans Sahl: Kritiken und Aufsätze
- Zeittafel
- Autorin, Dank, Abbildungen, Rechte




