Hecker | Europäisches Strafrecht | Buch | 978-3-662-63575-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 521 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 844 g

Reihe: Springer-Lehrbuch

Hecker

Europäisches Strafrecht

Buch, Deutsch, 521 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 844 g

Reihe: Springer-Lehrbuch

ISBN: 978-3-662-63575-9
Verlag: Springer


Die vorliegende Neuauflage vermittelt das aktuelle Themenspektrum des Europäischen Strafrechts. Der komplexe und in zahlreichen Rechtsquellen supranationaler, völkerrechtlicher und nationaler Provenienz enthaltene Rechtsstoff wird in Form eines Kanons „abfragbaren Wissens“ systematisch aufbereitet. Die Rolle der Akteure des Europäischen Strafrechts wird ebenso beleuchtet wie die rechtlichen Mechanismen, die eine Europäisierung der mitgliedstaatlichen Strafrechtsordnungen bewirken. Breiten Raum widmet das Lehrbuch der EU-Gesetzgebung, die inzwischen zu einer weitreichenden Angleichung des Straf- und Strafverfahrensrechts der EU-Mitgliedstaaten geführt hat. Weitere Schwerpunkte der Darstellung bilden die von Europol und Eurojust unterstützte polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten sowie die Rolle der Europäischen Staatsanwaltschaft, die als supranationale Strafverfolgungsinstitution Straftaten gegen den EU-Haushalt verfolgt. Als zentrales Thema ist schließlichder Schutz der Grund- und Menschenrechte im justiziellen Mehrebenensystem (EuGH – EGMR – BVerfG) hervorzuheben, der im europäisierten Strafverfahren von herausragender Bedeutung ist. Zahlreiche Fallbeispiele erhöhen die Anschaulichkeit der Darstellung und erleichtern das Einprägen des ebenso praxis- wie klausurrelevanten Rechtsstoffes.
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Zielgruppe


Upper undergraduate


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Teil I Einführung: 1 Grundbegriffe und Grundfragen des Europäischen Strafrechts.- 2 Strafrechtliche Spezialmaterien mit grenzüberschreitenden Bezügen.- Teil II Träger des Europäischen Strafrechts und ihre Handlungsformen: 3 Europarat.- 4 Europäische Union.- 5 EU-Mitgliedstaaten im Netzwerk globaler, europäischer oder bilateraler Kooperation in Strafsachen.- 6 Zusammenarbeit zwischen EuGH und nationaler Strafgerichtsbarkeit.- Teil III Strafrechtsrelevante Europäisierungsfaktoren: 7 Assimilierungsprinzip.- Harmonisierung des materiellen Strafrechts.- 9 Vorrang des Unionsrechts.- 10 Unionsrechtskonforme Auslegung.- 11 Europäisches Strafverfahrensrecht.- 12 Transnationales Doppelbestrafungsverbot.- Teil IV Strafrechtlicher Schutz der EU-Finanzinteressen: 13 Strafrechtlicher Schutz der EU-Finanzinteressen.


Prof. Dr. Bernd Hecker, geb. 1963 in Schaffhausen/CH; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Konstanz; 1991 Promotion bei Rudolf Rengier; 1992 bis 1996 Tätigkeit als Richter und Ministerialbeamter des Landes Mecklenburg-Vorpommern; 1996 bis 2000 wiss. Ass. von Rudolf Rengier; 2000 Habilitation an der Universität Konstanz; 2001-2002 Professurvertretungen in Konstanz/ Gießen und Referatsleiter für den Bereich Strafgesetzgebung im Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern; SoSe 2003 bis WS 2009/10 ord. Professor an der JLU Gießen; SoSe 2010 bis WS 2016/17 ord. Professor an der Universität Trier; seit SoSe 2017 ord. Professor für deutsches und europäisches Strafrecht, Strafprozessrecht sowie Umwelt- und Wirtschaftsstrafrecht an der Universität Tübingen.


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