Buch, Deutsch, Band 193, 30 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 94 g
Reihe: Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin
Reformbedarf im deutschen (Familien-)Recht nach Einführung des § 22 Abs. 3 PStG
Buch, Deutsch, Band 193, 30 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 94 g
Reihe: Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin
ISBN: 978-3-11-044181-9
Verlag: De Gruyter
Im Jahre 2013 wurde in § 22 Abs. 3 PStG klargestellt, dass der Personenstand von Intersexuellen ohne Angabe der Geschlechtszugehörigkeit in das Geburtenregister eingetragen werden kann. Gleichwohl basiert das deutsche Familienrecht weiterhin auf einer binären Geschlechterordnung. Der Vortrag analysiert die Frage, ob ein drittes Geschlecht anzuerkennen ist oder auf das Geschlecht als Kategorie des Familienrechts ganz verzichtet werden sollte.
Zielgruppe
Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
§ 1. Einleitung I. Binäre soziale Geschlechterordnung
II. Intersexualität aus medizinischer Sicht
III. Haltung des Rechts § 2. Personenstandsrechtliche Behandlung von Intersexualität
I. Frühere personenstandsrechtliche Praxis
II. Auswirkungen des neuen § 22 Abs. 3 PStG
III. Familienrechtlicher Status von Personen mit offenem Geschlechtseintrag § 3. Perspektive eines geschlechtsneutralen (Familien-)Rechts? § 4. Eintragung eines dritten Geschlechts im Personenstandsregister? § 5. Zusammenfassung