Hippe | Superiorität der Dichtung | Buch | 978-3-8260-4866-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 759, 362 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 236 mm, Gewicht: 557 g

Reihe: Epistemata – Literaturwissenschaft

Hippe

Superiorität der Dichtung

Klopstocks Beziehung zur bildenden Kunst

Buch, Deutsch, Band 759, 362 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 236 mm, Gewicht: 557 g

Reihe: Epistemata – Literaturwissenschaft

ISBN: 978-3-8260-4866-1
Verlag: Königshausen & Neumann


Klopstocks Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst bildet nicht nur eine eigenständige Dimension innerhalb seiner poetologischen Reflexionen, sondern zeichnet sich darüber hinaus durch eine uneingeschränkte Parteilichkeit zugunsten der Literatur aus. Anders als seine Zeitgenossen hielt Klopstock an der Vorzugsdiskussion der Künste fest, erhob die Dichtung als die illusionsstärkere Darstellungsform triumphal über die bildenden Künste, war bemüht, dieser Superiorität auch institutionell Ausdruck innerhalb des gesellschaftlichen Systems der Künste und Wissenschaften zu verleihen und ließ an der Rangordnung von Dichtung und bildender Kunst selbst in der persönlichen Zusammenarbeit mit einzelnen Künstlern keinen Zweifel aufkommen. Die Studie rekonstruiert die Radikalität seiner Positionen, verfolgt die Diskussion um die „poetische Mahlerey“ und Illusionsästhetik im 18. Jahrhundert und beleuchtet am Fallbeispiel Klopstocks die Konfliktgeschichte zwischen einem Autor und den Illustratoren seiner Werke.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Hippe, Christian
Christian Hippe studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, wo er 2011 mit der vorliegenden Studie promovierte. Von 2001 bis 2004 war er redaktioneller Mitarbeiter der Heiner-Müller-Werkausgabe (Suhrkamp). Veröffentlichungen u.a. zu Bertolt Brecht und Heiner Müller. Seit 2010 Mitarbeiter des Literaturforums im Brecht-Haus/Berlin.

Christian Hippe studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, wo er 2011 mit der vorliegenden Studie promovierte. Von 2001 bis 2004 war er redaktioneller Mitarbeiter der Heiner-Müller-Werkausgabe (Suhrkamp). Veröffentlichungen u.a. zu Bertolt Brecht und Heiner Müller. Seit 2010 Mitarbeiter des Literaturforums im Brecht-Haus/Berlin.


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