Hochgeschwender | Amerikanische Religion | Buch | 978-3-458-24174-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 316 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 287 g

Hochgeschwender

Amerikanische Religion

Evangelikalismus, Pfingstlertum und Fundamentalismus

Buch, Deutsch, 316 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 287 g

ISBN: 978-3-458-24174-4
Verlag: Insel Verlag GmbH


Zu den Eigenheiten der amerikanischen Gesellschaft zählt ein im Vergleich zu den ebenfalls hochindustrialisierten westeuropäischen Gesellschaften erstaunliches Maß an Religiosität. Dabei nehmen evangelikale, fundamentalistische und aus der Pfingstbewegung stammende Religionsformen eine Sonderstellung ein.
Michael Hochgeschwender beschreibt in seinem Essay die Ursprünge und Ursachen der spezifisch amerikanischen Religiosität und die in den letzten 200 Jahren immer wieder auftretenden evangelikalen Erweckungsbewegungen. Vom frühen 19. Jahrhundert an wurde die amerikanische Religiosität als Marktgeschehen begriffen. Dies machte sie zum einen anschlußfähig für gesellschaftliche Reformbewegungen und paßte sie zum anderen an eine in hohem Maß kapitalistisch durchgeformte Gesellschaft an. Seit den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts nehmen, im Zusammenhang einer beginnenden Suburbanisierung, Erweckungsbewegungen zu, die sich verstärkt auch in sozialen Fragen, so im Kampf um das Schulgebet oder in der Frage der Abtreibung, und im Streit zwischen Kreationisten und Darwinisten artikulieren.
In den culture wars um die kulturelle Hegemonie in den USA zwischen liberals und conservatives haben die Erweckungsbewegungen eine wichtige Rolle gespielt; erst im Lauf der späten siebziger Jahre wurden sie mehrheitlich dem konservativen Lager in den Vereinigten Staaten zugeordnet.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Hochgeschwender, Michael
Michael Hochgeschwender, geboren 1961, Dr. phil., Professor für Nordamerikanische Kulturgeschichte, Empirische Kulturforschung und Kulturanthropologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Forschungsschwerpunkte: Religionsgeschichte der USA; Antebellum- und Bürgerkriegszeit, Intellektuellengeschichte des Kalten Kriegs, „conservatism“ in den USA.

Michael Hochgeschwender, geboren 1961, Dr. phil., Professor für Nordamerikanische Kulturgeschichte, Empirische Kulturforschung und Kulturanthropologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Forschungsschwerpunkte: Religionsgeschichte der USA; Antebellum- und Bürgerkriegszeit, Intellektuellengeschichte des Kalten Kriegs, „conservatism“ in den USA.


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