Horkheimer / Adorno | Dialektik der Aufklärung | Buch | 978-3-10-397152-1 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 320 Seiten, Format (B × H): 146 mm x 218 mm, Gewicht: 530 g

Horkheimer / Adorno

Dialektik der Aufklärung

Philosophische Fragmente
1. Auflage, Sonderausgabe 2022
ISBN: 978-3-10-397152-1
Verlag: FISCHER, S.

Philosophische Fragmente

Buch, Deutsch, 320 Seiten, Format (B × H): 146 mm x 218 mm, Gewicht: 530 g

ISBN: 978-3-10-397152-1
Verlag: FISCHER, S.


Die von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno gemeinsam verfasste und 1947 zum ersten Mal im Amsterdamer Querido-Verlag publizierte »Dialektik der Aufklärung« ist der wichtigste Text der Kritischen Theorie und zugleich eines der klassischen Werke der Philosophie des 20. Jahrhunderts. Philosophische Kritik, Auseinandersetzung mit dem Faschismus und die Resultate langjähriger empirischer Untersuchungen in den USA verschmelzen hier zu einer Theorie der modernen Massenkultur, die auch 75 Jahre später verblüffend aktuell ist. Scharfsinnig und weitsichtig machen die Autoren auf die Kehrseite des technischen und sozialen Fortschritts aufmerksam: »Aufklärung« als Herrschaft der Vernunft, als Unterwerfung der Natur unter die menschlichen Zwecke wird über sich selbst aufgeklärt.

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Weitere Infos & Material


Adorno, Theodor W.
Theodor W. Adorno (1903-1969), Philosoph, Soziologe und Musiktheoretiker, war bis 1933 Privatdozent in Frankfurt am Main. Er kehrte nach der Zeit des amerikanischen Exils nach Frankfurt zurück und setzte hier seine Lehrtätigkeit fort; daneben entstanden zahlreiche theoretische Arbeiten. 1958 übernahm er die Leitung des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main.

Horkheimer, Max
Max Horkheimer, geboren 1895 in Zuffenhausen/Stuttgart, wurde 1930 Ordinarius der Sozialphilosophie und Direktor des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main. 1933 emigrierte er und errichtete Zweigstellen des Instituts zunächst in Genf, später in Paris, schließlich an der Columbia-Universität in New York. Nach Frankfurt zurückgekehrt, etablierte Horkheimer im Jahre 1950 das Institut für Sozialforschung neu. 1951 bis 1952 war er Rektor der Frankfurter Universität. Er starb 1973. Seine Gesammelten Werke sind im S. Fischer Verlag erschienen.

von Redecker, Eva
Eva von Redecker, geboren 1982, hat in Kiel, Tübingen, Cambridge und Potsdam Philosophie studiert. Von 2009 bis 2019 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Berliner Humboldt-Universität, 2015 unterrichtete sie für ein Semester als Gastdozentin an der New School for Social Research in New York. Ende 2020 trat sie ein Marie-Sklodowska-Curie-Fellowship an der Universität Verona in Italien an, in dessen Rahmen sie an einem Forschungsprojekt zum autoritären Charakter arbeitet. Eva von Redecker ist auf einem Biohof aufgewachsen und hat dort viel über Erdbeeranbau, Direktvermarktung und Pferdezucht gelernt. Heute lebt sie wieder auf dem Land.

Max Horkheimer, geboren 1895 in Zuffenhausen/Stuttgart, wurde 1930 Ordinarius der Sozialphilosophie und Direktor des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main. 1933 emigrierte er und errichtete Zweigstellen des Instituts zunächst in Genf, später in Paris, schließlich an der Columbia-Universität in New York. Nach Frankfurt zurückgekehrt, etablierte Horkheimer im Jahre 1950 das Institut für Sozialforschung neu. 1951 bis 1952 war er Rektor der Frankfurter Universität. Er starb 1973. Seine Gesammelten Werke sind im S. Fischer Verlag erschienen.

Theodor W. Adorno (1903-1969), Philosoph, Soziologe und Musiktheoretiker, war bis 1933 Privatdozent in Frankfurt am Main. Er kehrte nach der Zeit des amerikanischen Exils nach Frankfurt zurück und setzte hier seine Lehrtätigkeit fort; daneben entstanden zahlreiche theoretische Arbeiten. 1958 übernahm er die Leitung des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main.

Eva von Redecker, geboren 1982, ist Philosophin und freie Autorin. Von 2009 bis 2019 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität und als Gastwissenschaftlerin an der Cambridge University sowie der New School for Social Research in New York tätig. 2020/2021 hatte sie ein Marie-Sklodowska-Curie-Stipendiatium an der Universität von Verona inne, wo sie zur Geschichte des Eigentums forschte; 2023/2024 war sie »Metropolschreiberin Ruhr«.

Eva von Redecker beschäftigt sich mit Kritischer Theorie, Feminismus, Kapitalismuskritik und Autoritarismus, sie schreibt Beiträge für u.a. »Die ZEIT«, veröffentlicht im »Philosophie Magazin« die Kolumne »Ohne Geländer« und ist regelmäßig in Rundfunk- und TV-Interviews zu hören. Im Schauspiel Köln richtete sie die philosophische Gesprächsreihe »Eva and the Apple« aus, im Deutschen Schauspielhaus Hamburg spricht sie im »Maschinenraum der Zukunft« mit ihren Gästen über Zukunftsvisionen und Künstliche Intelligenz.

Bei S. FISCHER erschienen zuletzt ihre Bücher »Bleibefreiheit«, das auf der Shortlist des NDR Sachbuchpreises stand, und »Revolution für das Leben. Philosophie der neuen Protestformen« (2020) sowie ein Vorwort zur Jubiläumsausgabe der »Dialektik der Aufklärung«. Aufgewachsen auf einem Biohof, lebt sie heute im ländlichen Brandenburg.



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