Hornung / Schweizer | Feuer und Wasser | Buch | 978-3-7965-3207-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 258 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 228 mm, Gewicht: 546 g

Reihe: Eranos

Hornung / Schweizer

Feuer und Wasser

Eranos 2011 und 2012
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-7965-3207-8
Verlag: Schwabe Basel

Eranos 2011 und 2012

Buch, Deutsch, 258 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 228 mm, Gewicht: 546 g

Reihe: Eranos

ISBN: 978-3-7965-3207-8
Verlag: Schwabe Basel


Über zwei Elementarkräfte des Lebens: Feuer und Wasser

Der Band vereinigt zwei Themen, die gegensätzlicher nicht sein könnten, die aber gleichwohl zusammen gehören: Feuer und Wasser. Nichts deutet darauf hin, dass sie je miteinander versöhnt werden könnten, dennoch sind sie – jedenfalls wenn wir den ganzheitlichen Anschauungen der Alchemisten oder den Erkenntnissen der heutigen Naturwissenschaften folgen – eng miteinander verbunden.

Vor ungefähr 3,8 Milliarden Jahren entstand erstes mikroorganisches Leben auf der Erde. Ihre Oberfläche bestand damals aus nackten Felsen, unendlich weiten Ebenen von Schotter und Kies, Geröllhalden oder Sand: 'Die Erde war wüst und leer' (Gen. 1,2). Doch in den Ozeanen, an den Stellen, an denen die Hitze und das Feuer des Erdinnern austraten, fing Leben an, sich zu entwickeln. Bald schon begannen bestimmte Bakterien, Photosynthese zu betreiben – zunächst in küstennahen Gebieten, dort, wo das Sonnenlicht bis auf den Grund dringen konnte. So entstand, wenn auch in kleinsten Mengen, Sauerstoff. Wir verdanken unser Leben also dem Zusammenkommen von Feuer und Wasser beziehungsweise, wie die Alchemisten zu sagen pflegten, der Vereinigung des Trockenen mit dem Feuchten. Der Beschäftigung mit der elementaren Energie von Feuer und Wasser in verschiedenen Epochen und Kulturen spüren die Beiträge des Bandes nach: von Heraklit über Paracelsus bis hin zum zoroastrischen Feuerkult.

Eranos blickt auf eine lange Tradition zurück. Seit ihrer Gründung 1933 steht die Tagung im Zeichen der Begegnung der Kulturen, aber auch des Dialogs zwischen Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften, wobei der Psychologie und der Religionswissenschaft eine wichtige Mittlerrolle zukommt. Die vorliegenden Beiträge setzen diesen Dialog fort. Die Autoren entstammen den verschiedensten Fachgebieten, doch entsteht gerade aus dem Zusammenklang ihrer unterschiedlichen Perspektiven etwas Neues und Einheitliches, etwas, das geeignet ist, inmitten unserer zerrütteten und bedrohten Welt Ordnung und Sinn zu schaffen.

Inhalt

David G. Senn, Leben im Fluss des Wassers

Gunhild Pörksen, Paracelsus – Die Alchemie der Welt und die Früchte des Feuers

Regine Schweizer-Vüllers, Feuer, Licht und Klang – Elemente des Ergriffenseins bei Mechthild von Magdeburg und in der provenzalischen Scala divini Amoris

M. Laura Gemelli Marciano, Feuer bei Heraklit und Empedokles – Aspekte und Funktionen einer göttlichen Kraft

Doris Prechel, Das Wasser der Reinheit in hethitischen Ritualen

Marietje Kardaun, Der Kampf Jakobs am Wasser des Jabbok

Götz König, Zur Entwicklung des zoroastrischen Feuerkultes

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Zielgruppe


Über zwei Elementarkräfte des Lebens: Feuer und Wasser Der Band vereinigt zwei Themen, die gegensätzlicher nicht sein könnten, die aber gleichwohl zusammen gehören: Feuer und Wasser. Nichts deutet darauf hin, dass sie je miteinander versöhnt werden könnten, dennoch sind sie – jedenfalls wenn wir den ganzheitlichen Anschauungen der Alchemisten oder den Erkenntnissen der heutigen Naturwissenschaften folgen – eng miteinander verbunden. Vor ungefähr 3,8 Milliarden Jahren entstand erstes mikroorganisches Leben auf der Erde. Ihre Oberfläche bestand damals aus nackten Felsen, unendlich weiten Ebenen von Schotter und Kies, Geröllhalden oder Sand: «Die Erde war wüst und leer» (Gen. 1,2). Doch in den Ozeanen, an den Stellen, an denen die Hitze und das Feuer des Erdinnern austraten, fing Leben an, sich zu entwickeln. Bald schon begannen bestimmte Bakterien, Photosynthese zu betreiben – zunächst in küstennahen Gebieten, dort, wo das Sonnenlicht bis auf den Grund dringen konnte. So entstand, wenn auch in kleinsten Mengen,

Weitere Infos & Material


David G. Senn, Leben im Fluss des Wassers

Gunhild Pörksen, Paracelsus – Die Alchemie der Welt und die Früchte des Feuers

Regine Schweizer-Vüllers, Feuer, Licht und Klang – Elemente des Ergriffenseins bei Mechthild von Magdeburg und in der provenzalischen Scala divini Amoris

M. Laura Gemelli Marciano, Feuer bei Heraklit und Empedokles – Aspekte und Funktionen einer göttlichen Kraft

Doris Prechel, Das Wasser der Reinheit in hethitischen Ritualen

Marietje Kardaun, Der Kampf Jakobs am Wasser des Jabbok

Götz König, Zur Entwicklung des zoroastrischen Feuerkultes



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