Horstmann / Litzinger | An den Grenzen des Rechts | Buch | 978-3-593-38014-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 14, 235 Seiten, Großformatiges Paperback. Klappenbroschur, Format (B × H): 141 mm x 213 mm, Gewicht: 305 g

Reihe: Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts

Horstmann / Litzinger

An den Grenzen des Rechts

Gespräche mit Juristen über die Verfolgung von NS-Verbrechen

Buch, Deutsch, Band 14, 235 Seiten, Großformatiges Paperback. Klappenbroschur, Format (B × H): 141 mm x 213 mm, Gewicht: 305 g

Reihe: Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts

ISBN: 978-3-593-38014-8
Verlag: Campus Verlag GmbH


Die juristische Aufarbeitung der NS-Verbrechen stellte die bundesdeutsche Justiz vor schwer wiegende Fragen: Welche Strafe war angemessen für den NS-Schergen, der mit eigener Hand zahlreiche Menschen getötet hatte? Sollte er härter oder sollte er milder bestraft werden als der Schreibtischtäter, der den Befehl zum Mord erteilt hatte? Mit diesen Fragen stieß die Justiz an die Grenzen bestehenden Rechts. Thomas Horstmann und Heike Litzinger führten Gespräche mit einflussreichen Juristen, die sich in den 60er Jahren intensiv mit den Verfahren gegen NS-Täter befasst haben. In den Gesprächen werden die enormen Schwierigkeiten der juristischen Aufarbeitung der NS-Verbrechen fassbar. Die Juristen ziehen außerdem Parallelen zur juristischen Aufarbeitung anderer Unrechtssysteme, wie beispielsweise der Strafverfolgung der DDR-Mauerschützen. Nicht zuletzt veranschaulicht der Band aber auch die individuellen Lebensgeschichten der Interviewten, deren persönliche Erfahrungen mit dem Nazi- Regime sowie ihre Erlebnisse in der Nachkriegszeit.
Horstmann / Litzinger An den Grenzen des Rechts jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Vorwort von Micha BrumlikEinführungDer Kreis von Königstein und die NS-VerbrechenDie GesprächeHerbert Jäger:"... ich hatte die naive Vorstellung, Juristerei nach 1945ist Auseinandersetzung mit dem Holocaust, mit VölkermordErnst-Walter Hanack:"... dass man die Täter doch mit besonderen Maßstäbenmessen müsse"Konrad Redeker:"Der Schlegelberger-Prozeß war für mich ein Schlüsselerlebnis"Jürgen Baumann:"So, wie es lief, war es schlimm"Karl Lackner:"Insofern war ich kein Fortschrittsmensch"Gerhard Hammerstein:"Ich arbeite lieber für den fehlsamen MenschenClaus Roxin:"Wir wollten ein neues Strafrecht schaffen"AnhangLiteraturPersonenregister


Thomas Horstmann, Dr. phil., ist Forschungsreferent am Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer. Heike Litzinger, Dr. jur., arbeitet als Referentin für das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung in Berlin.


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.