Huber | Die Frauen der Red-Power-Bewegung | Buch | 978-3-8471-1471-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 075, 420 Seiten, gebunden, Format (B × H): 161 mm x 232 mm, Gewicht: 732 g

Reihe: Formen der Erinnerung

Huber

Die Frauen der Red-Power-Bewegung

Die Bedeutung von Born-digital-Selbstzeugnissen für unsichtbare Akteurinnen in der Erinnerungskultur
1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-8471-1471-0
Verlag: V & R Unipress GmbH

Die Bedeutung von Born-digital-Selbstzeugnissen für unsichtbare Akteurinnen in der Erinnerungskultur

Buch, Deutsch, Band Band 075, 420 Seiten, gebunden, Format (B × H): 161 mm x 232 mm, Gewicht: 732 g

Reihe: Formen der Erinnerung

ISBN: 978-3-8471-1471-0
Verlag: V & R Unipress GmbH


Die Studie greift aktuelle gesellschaftliche Themen wie Digitalisierung, fehlende weibliche Repräsentation in Erinnerungskulturen und die männliche Prägung des kulturellen Gedächtnisses auf. Anhand eines exemplarischen Falles untersucht Rachel Huber, wie man einseitige Meistererzählungen mit den bislang unsichtbaren Seiten der Geschichte ergänzen kann. Sie geht den Spuren von historischen Akteurinnen und Zeitzeuginnen der Red-Power-Bewegung, dem indigenen Widerstand in den USA in den 1960er- und 1970er-Jahren, auf sozialen Plattformen wie Facebook, Twitter und Instagram nach und vergleicht diese mit den Spuren in analogen Archiven in den USA und Europa. Dadurch macht sie sichtbar, dass Red-Power-Aktivistinnen massgeblich für den Erfolg des politischen Widerstandes waren.

Das Buch hat den Brigitte-Schnegg-Preis der Schweizer Gesellschaft für Geschlechterforschung erhalten. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben.

The study takes up current social issues such as gender equality, digitalisation and the male imprint on cultural memory. Using an exemplary case, it examines how to feminise master narratives shaped by men.By following the traces of historical actors and witnesses of the Red Power movement, the indigenous resistance in the USA in the 1960s and 1970s, on social platforms such as Facebook, Twitter and Instagram and comparing them with the traces in analogue archives in the USA and Europe, she makes visible that Red Power activists were decisive for the success of the political resistance and contributed to the implementation of pro-indigenous US laws with a genuinely female grassroots activism.

The book has won the Brigitte Schnegg Prize of the Swiss Society for Gender Studies. The prize is awarded every two years.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Huber, Rachel
Rachel Huber studierte Kulturwissenschaften in Luzern, Schweiz, und Geschichte in Hamburg. Sie forscht und lehrt zu (digitalen) Erinnerungskulturen, Geschichte von Frauen und Minderheiten und Digital History aus globalhistorischer Perspektive.



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