Buch, Deutsch, 179 Seiten, Format (B × H): 143 mm x 214 mm, Gewicht: 230 g
ISBN: 978-3-593-51787-2
Verlag: Campus
Die liberale Ordnung westlicher Demokratien schlittert von Krise zu Krise. Das politische Versprechen subjektiver Freiheit und demokratischer
Selbstbestimmung verkehrt sich zunehmend in sein Gegenteil, in die Kontrolle der Subjekte und eine politische Ohnmacht gegenüber dem Bestehenden. Im Anschluss an Hegel und Marx untersucht Leonie Hunter die tragische Struktur dieser Verkehrung, indem sie die Überwindung der politischen Krisenhaftigkeit unserer Zeit als Aufgabe einer komischen Kritik liberaler Ordnungsbildung ausweist. Denn die Kritik am gegenwärtigen Scheitern des politischen Liberalismus darf nicht dem autoritären Libertarismus überlassen werden.
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Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Ideologien Liberalismus, Libertarismus
- Geisteswissenschaften Philosophie Sozialphilosophie, Politische Philosophie
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- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie
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