Kargruber | Die Würde des Tiers | Buch | 978-3-428-19159-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 316, 304 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 233 mm, Gewicht: 463 g

Reihe: Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge

Kargruber

Die Würde des Tiers

Eine verfassungsrechtliche Neupositionierung des Tiers als Subjekt und deren Auswirkung auf das einfache Recht am Beispiel eines strafrechtlichen Mindestschutzes

Buch, Deutsch, Band 316, 304 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 233 mm, Gewicht: 463 g

Reihe: Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge

ISBN: 978-3-428-19159-8
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Bislang ist der Begriff Würde in seiner zentralen Funktion – der Schutz des Trägers um seiner selbst willen – dem Menschen vorbehalten. Die Arbeit wählt die hierin zum Ausdruck kommende Sonderstellung des Menschen als Ausgangspunkt. Ihr Ziel ist die Schaffung eines widerspruchsfreien Mensch-Tier-Verhältnisses im Recht.
Hierzu werden philosophische, verfassungsrechtliche und strafrechtliche Grundlagenfragen aufgeworfen und im Zusammenhang mit der rechtlichen Stellung des Tiers de lege lata sowie de lege ferenda untersucht. Die gesamte Arbeit prägt ein im Laufe der ersten beiden Kapitel entwickeltes moralisches Gleichheitsargument. Dessen Übertragung in das Recht führt die Untersuchung zu einem konkreten Entwurf eines subjektiv-öffentlichen Rechts der Würde des Tiers. Die daraus folgenden Auswirkungen auf das einfache Recht werden zuletzt anhand des materiellen Strafrechts – u.a. mit Blick auf das Untermaßverbot – beleuchtet. Die Arbeit schließt mit einem konkreten Gesetzesvorschlag.
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Einführung

1. Der Begriff der Würde
Ausgangspunkt: Die Würde des Menschen in Art. 1 Abs. 1 GG – Die allgemeine Würde

2. Die Würde des Tiers in der moralischen Normenordnung
Normativ-moralische Begründung der Tierwürde – Inhalt der Tierwürde

3. Die Würde des Tiers im Grundgesetz de lege ferenda
Der Begriff Tier – Die Übertragung des moralischen Gleichheitsarguments ins Recht – Die Notwendigkeit der Verortung in der Verfassung – Verfassungsrechtliche Ausgestaltung

4. Der strafrechtliche Schutz des Tiers – Eine Neupositionierung
Das Tier im Strafrecht de lege lata – Das Tier im Strafrecht de lege ferenda

Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse und Fazit

Literatur- und Sachwortverzeichnis


Sophie Kargruber studierte von Oktober 2014 bis Januar 2020 Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München mit dem Schwerpunkt Strafjustiz, Strafverteidigung, Prävention. Nach dem Ersten Juristischen Staatsexamen arbeitete sie für ein Jahr als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei ROXIN Rechtsanwälte LLP. Seit Anfang 2020 ist Kargruber wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Helmut Satzger, LMU München, und seit Oktober 2022 Rechtsreferendarin am LG München I.

Sophie Kargruber studied law at Ludwig Maximilian University of Munich (LMU) from October 2014 to January 2020, with a focus on criminal justice, criminal defence and prevention. After the First State Examination in law, she was a research assistant at ROXIN Rechtsanwälte LLP for one year. Kargruber has been a research assistant at LMU Munich’s Chair of German, European and International Criminal Law and Criminal Procedure as well as Business Criminal Law, led by Prof. Dr. Helmut Satzger, since early 2020 and a legal clerk at Munich I Regional Court since October 2022.


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