Keyserling | Wellen | Buch | 978-3-96281-437-3 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 160 Seiten, PB, Format (B × H): 120 mm x 190 mm, Gewicht: 177 g

Reihe: Keyserling bei Null Papier

Keyserling

Wellen

Roman
Überarbeitete Fassung
ISBN: 978-3-96281-437-3
Verlag: Null Papier Verlag

Roman

Buch, Deutsch, 160 Seiten, PB, Format (B × H): 120 mm x 190 mm, Gewicht: 177 g

Reihe: Keyserling bei Null Papier

ISBN: 978-3-96281-437-3
Verlag: Null Papier Verlag


Ein Badesommer an der Ostsee – ein scheinbares Idyll

Doralice hat sich von ihrem älteren, standesgemäßen Gatten Graf Köhne-Jasky getrennt und lebt nun mit dem Maler Hans zusammen.

Doch noch immer ist sie hin- und hergerissen zwischen ihrem aufgegebenem gesellschaftlichem Rang und der Liebe zu Hans. Doralice, der nur allzu bewusst ist, dass sie aufgrund ihrer Trennung nicht mehr gesellschaftsfähig ist, genießt das Werben der „besseren Gesellschaft“, des Barons von Buttlär und auch des Leutnants Hilmar.

Ein abgewiesener Antrag auf einem Geburtstagsfest führt schließlich zur Katastrophe.

Der „bessere Fontane“ – wie Keyserling von manchen genannt wurde diktierte diesen Roman – schon schwer von Krankheit geschlagen seiner Schwester.

ISBN 978-3-96281-435-9 (Mobi)
ISBN 978-3-96281-434-2 (Epub)
ISBN 978-3-96281-436-6 (PDF)
ISBN 978-3-96281-437-3 (Print)

Null Papier Verlag
www.null-papier.de

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Zitat
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Fünftes Kapitel
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Zehntes Kapitel
Elftes Kapitel
Zwölftes Kapitel
Dreizehntes Kapitel
Vierzehntes Kapitel
Fünfzehntes Kapitel


»Der alte Narr«, unterbrach sie die Generalin. »Wer sagt Ihnen denn, dass es so gewesen ist, wer ist denn dabei gewesen? Wahrscheinlich sind nicht die beiden zu dem Alten gekommen, sondern der Alte ist zu den beiden hereingekommen, das sieht denn anders aus. Köhne war immer ein Narr. Wenn man dreißig Jahre älter als seine Frau ist, lässt man seine Frau nicht malen und spielt man nicht den Kunstfreund. Und diese Doralice, ich habe ihre Mutter gekannt, eine dumme Gans, die nichts zu tun hatte im Leben, als Migräne zu haben und zu sagen: ›Meine Doralice ist so eigentümlich!‹ Ja, eigentümlich ist sie geworden, gleichviel, da ist nichts, um die Augen gen Himmel zu schlagen und zu sagen: Wie schön! Lassen Sie die Grill Grill sein, liebe Malwine, wenn Sie sie mit Ihren Fantasien zur Heldin des Strandes machen, verdrehen Sie den Kindern den Kopf. Ernestine läuft ohnehin alle Augenblicke zum Strande hinunter, um die fortgelaufene Gräfin zu sehen, das verbitte ich mir. Seien Sie so gut und halten Sie mit Ihrer Poesie an sich.«


Keyserling, Eduard Von
Eduard Graf von Keyserling (1855–1918) war ein deutscher Schriftsteller und Dramatiker des Impressionismus. Seine Schwestern Henriette (1839–1908) und Elise (1842–1915) wurden ebenso als Schriftstellerinnen bekannt. Keyserling war selbst in seinem Stand ein Einzelgänger und gesellschaftlich isoliert. Immer mal wieder vergessen und neu entdeckt gilt Keyserling aufgrund seiner ab 1903 veröffentlichten Erzählungen, Novellen und Romane als einer der wenigen bedeutenden impressionistischen Erzähler.

Eduard Graf von Keyserling (1855–1918) war ein deutscher Schriftsteller und Dramatiker des Impressionismus. Seine Schwestern Henriette (1839–1908) und Elise (1842–1915) wurden ebenso als Schriftstellerinnen bekannt. Keyserling war selbst in seinem Stand ein Einzelgänger und gesellschaftlich isoliert. Immer mal wieder vergessen und neu entdeckt gilt Keyserling aufgrund seiner ab 1903 veröffentlichten Erzählungen, Novellen und Romane als einer der wenigen bedeutenden impressionistischen Erzähler.



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