Pflanzenparasitische Kleinpilze

Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-642-55330-1
Verlag: Springer

Buch, Deutsch, 1172 Seiten, Book, Format (B × H): 174 mm x 246 mm, Gewicht: 2568 g

Ein umfassendes Werk über Kleinpilze liegt nun für die mitteleuropäischen Arten des deutschsprachigen Raums vor. Nach einem allgemeinen Teil folgt ein umfangreicher spezieller Teil mit Bestimmungsschlüsseln. Ausgehend von der jeweiligen Wirtspflanze (Gattung) wird die Bestimmung durch dichotome Bestimmungsschlüssel unter Berücksichtigung makroskopischer und mikroskopischer Merkmale ermöglicht. Angaben zu Verbreitung und Häufigkeit, zum jahreszeitlichen Auftreten sowie Literaturhinweise ergänzen und erleichtern die Bestimmung. Befallsmerkmale werden durch zahlreiche Farbfotos und mikroskopische Merkmale durch Schwarzweißfotos veranschaulicht.

Das Buch richtet sich an Biologen in Beruf und Freizeit sowie an Fachleute in den Bereichen Landwirtschaft, Gartenbau, Pflanzenschutz, Forst, Ökologie und Naturschutz.

Zielgruppe

Professional/practitioner

Autoren/Hrsg.

Klenke, Friedemann

Scholler, Markus

Fachgebiete

• Naturwissenschaften Biowissenschaften Botanik Mykologie, Pilze
• Naturwissenschaften Biowissenschaften Parasitologie
• Naturwissenschaften Biowissenschaften Botanik Pflanzenpathologie, Pflanzenkrankheiten

Inhaltsverzeichnis

Vorwort.- Allgemeiner Teil.- Einführung.- Systematik der Pilzgruppen.- Charakteristik der Pilzgruppen.- Sammeln und Bestimmen.-  Die anthropogene Veränderung der Phytoparasitenflora.- Methoden.- Schlüssel zu den Hauptgruppen pflanzenparasitischer Kleinpilze.- Glossar.- Nutzerhinweise für Bestimmungsschlüssel.- Spezieller Teil (Bestimmungsschlüssel).- Nomenklatorische Änderungen und neue Arten.- Anhang.

Über Autor(innen)

Friedemann Klenke ist seit 1992 Mitarbeiter im Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Abteilung Naturschutz und Landschaftspflege. Er befasst sich seit 1994 speziell mit der Biodiversität und Bestimmung pflanzenparasitischer Kleinpilze in Mitteleuropa. Die Deutsche Gesell­schaft für Mykologie verlieh ihm für seine mykologische Freizeitforschung 2010 den Adalbert-Ricken-Preis. Markus Scholler ist seit 2003 Kustos der Pilz- und Algensammlungen des Staatlichen Museums für Naturkunde in Karlsruhe. Vorher war er an den Universitäten in Berlin (Diplom), Greifswald (Promotion) und West Lafayette, USA (Kustos des Arthur Herbariums) tätig. Ein Forschungsschwerpunkt ist die Verbreitung, Ökologie und Taxonomie nordhemisphärischer Rostpilze.