Kourouma | Monnè: Schmach und Ärger | Buch | 978-3-03734-323-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 332 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 543 g

Reihe: Literatur

Kourouma

Monnè: Schmach und Ärger


Erscheinungsjahr 2013
ISBN: 978-3-03734-323-4
Verlag: diaphanes

Buch, Deutsch, 332 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 543 g

Reihe: Literatur

ISBN: 978-3-03734-323-4
Verlag: diaphanes


Mit Hexerei, islamischen Gebeten, exzessiven Opfergaben und dem Bau eines massiven Schutzwalls will König Djigui Keita sein vollendetes Reich vor den vorrückenden französischen Eroberern schützen. Doch eines Tages steht plötzlich eine französische Kolonne vor ihm, die völlig unbehelligt über den verzauberten Hügel geritten kam und nun freundlich grüßt. Der intrigante Übersetzer, den die Franzosen mitbringen, gehört zu allem Überfluss zum Clan der Soumaré und ist für Djigui unantastbar. So nimmt die Kolonisierung – das größte monnè, die größte Schmach aller Zeiten – ungehindert ihren Lauf.

Der Roman erzählt die Geschichte der französischen Kolonisierung Westafrikas als eine Geschichte der Missverständnisse. Voll beißender Ironie und mit unerschöpflichem Sprachwitz wagt dieses Buch den anderen Blick auf die afrikanisch-europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts und berührt grundsätzliche Fragen der Verständigung, der kulturellen Unterschiede und nicht zuletzt der fortwirkenden Stereotype.

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Weitere Infos & Material


Kourouma, Ahmadou
Ahmadou Kourouma war einer der bedeutendsten Autoren der afrikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Aus politischen Gründen verbrachte er die meiste Zeit seines Lebens im Exil in Algerien, Kamerun, im Togo und in Frankreich. Der aufklärerische, kritische und oft satirische Gestus seiner Romane brachte ihm den Ruf eines 'afrikanischen Voltaire' ein. Sein Umgang mit der französischen Sprache ist geprägt von kritischer Aneignung, Umformung und spielerischer Unterwanderung der Kolonialsprache.

Ahmadou Kourouma war einer der bedeutendsten Autoren der afrikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Aus politischen Gründen verbrachte er die meiste Zeit seines Lebens im Exil in Algerien, Kamerun, im Togo und in Frankreich. Der aufklärerische, kritische und oft satirische Gestus seiner Romane brachte ihm den Ruf eines 'afrikanischen Voltaire' ein. Sein Umgang mit der französischen Sprache ist geprägt von kritischer Aneignung, Umformung und spielerischer Unterwanderung der Kolonialsprache.



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