Kriechbaumer / Maier / Mesner | Die junge Republik | Buch | 978-3-205-20660-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 220 Seiten, gebunden, Format (B × H): 175 mm x 245 mm, Gewicht: 558 g

Kriechbaumer / Maier / Mesner

Die junge Republik

Buch, Deutsch, 220 Seiten, gebunden, Format (B × H): 175 mm x 245 mm, Gewicht: 558 g

ISBN: 978-3-205-20660-6
Verlag: Böhlau


Die Gründung der Republik Österreich war kein revolutionärer nationaler Schöpfungsakt, sondern das Ergebnis einer militärischen Niederlage und des Zerfalls der Habsburgermonarchie. Sie erfolgte nicht in einer Phase kollektiver Erhebung, sondern in einer der tiefsten Depression. Zu unterschiedlich waren die Befindlichkeiten in der revolutionären Umbruchsphase, weshalb der Republikgründung ein parteien- und klassenübergreifendes Narrativ fehlte. Der Sammelband vereint die Referate eines Symposions, das die Plattform zeithistorischer politischer Archive 2017 in Wien veranstaltete und das sich den Transformationsprozessen in der Entstehungsgeschichte der Ersten Republik widmete.
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Weitere Infos & Material


Burger, Hannelore
HANNELORE BURGER studierte Geschichte und Philosophie in Wien, war u.a. Mitarbeiterin der Österreichischen Historikerkommission und Lektorin am Institut für Geschichte der Universität Wien. Sie beschäftigte sich in zahlreichen Veröffentlichungen mit sprachen-, nationalitäten- und minderheitenrechtlichen Fragen der österreichisch-ungarischen Monarchie sowie mit der Geschichte des Passwesens und der Staatsbürgerschaft.

Helfert, Veronika
Veronika Helfert ist promovierte Historikerin und gegenwärtig Postdoctoral Fellow an der Central European University in Wien. Sie forscht zu Frauen- und Geschlechtergeschichte, Protest und Revolution sowie Arbeiter*innenbewegung im 20. Jahrhundert.

Kriechbaumer, Robert
Robert Kriechbaumer, Dr. Phil., Mag. phil., Univ.-Prof. für Neuere Österreichische Geschichte, geb. 1948 in Wels, Studium der Geschichte, Philosophie, Psychologie und Politikwissenschaft an den Universitäten Salzburg und München, Stipendiat der Görres-Gesellschaft, der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Humboldt-Gesellschaft. Seit 1992 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek.

Weigl, Andreas
Geboren 1961 in Wien, Studium der Wirtschaftsinformatik und Geschichte an der Universität Wien, Tätigkeit in der amtlichen Statistik und im Wiener Stadt- und Landesarchiv, Dozent am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien. Arbeiten zur historischen Demographie, Stadt-, Banken- und Konsumgeschichte.

Kriechbaumer, Robert
Robert Kriechbaumer, Dr. Phil., Mag. phil., Univ.-Prof. für Neuere Österreichische Geschichte, geb. 1948 in Wels, Studium der Geschichte, Philosophie, Psychologie und Politikwissenschaft an den Universitäten Salzburg und München, Stipendiat der Görres-Gesellschaft, der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Humboldt-Gesellschaft. Seit 1992 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek.

Maderthaner, Wolfgang
Wolfgang Maderthaner, Historiker und Kulturwissenschaftler in Wien, Universitätsdozent und Geschäftsführer des Vereins für Geschichte der Arbeiterbewegung.

Mesner, Maria
Maria Mesner ist Leiterin des Kreisky-Archivs sowie Universitätsdozentin für Zeitgeschichte an der Universität Wien. Seit 2018 fungiert sie dort auch als Studienprogrammleiterin für Geschichte. 1996–1999 war sie Leiterin der Abteilung für Sozialwissenschaften und Dokumentation des Renner-Instituts Wien, 2007 Visiting Research Professor am History Department der New York University. Außerdem lehrte sie an der Karl-Universität Prag sowie an den Universitäten Linz und Salzburg. Sie forscht zur Geschichte der politischen Kultur im 20. Jahrhundert, zur historischen Komparatistik, Frauen- und Geschlechtergeschichte sowie zur Entnazifizierung. Sie ist Mitherausgeberin der OeZG. Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften. 2010 erschien ihre Monographie Geburten/Kontrolle. Reproduktionspolitik im 20. Jahrhundert. 2011 und 2019 leitete sie zwei große Ausstellungsprojekte unter dem Titel Feste. Kämpfe. 100 Jahre Frauentag in Österreich sowie Sie meinen es politisch! 100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich, die sowohl im Volkskundemuseum Wien als auch im Frauenmuseum Hittisau gezeigt wurden. Gegenwärtig arbeitet sie unter dem Titel Vor der Fristenlösung zur Praxis des Schwangerschaftsabbruchs von 1918 bis 1974.

Bader-Zaar, Birgitta
Dr. Birgitta Bader-Zaar ist Assistenzprofessorin am Institut für Geschichte der Universität Wien. In ihren Forschungen beschäftigt sie sich u. a. mit der Rechts- und Verfassungsgeschichte Europas und Nordamerikas in der Neuzeit, insbesondere der Geschichte des Wahlrechts, der Geschichte der Sklaverei sowie mit der Frauen-und Geschlechtergeschichte.

Hauch, Gabriella
Gabriela Hauch ist Professorin für Geschichte der Neuzeit, Frauen- und Geschlechtergeschichte an der Universität Wien.

Maier, Michaela
Michaela Maier studierte Theaterwissenschaften, Ethnologie, Philosophie und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Wien. Ab 1996 wissenschaftliche Mitarbeiterin, Projektmanagement, Kuratorinnentätigkeit sowie Leitung der Bibliothek im Verein für Geschichte der ArbeiterInnenbewegung (VGA) – seit 2012 dessen wissenschaftliche Leiterin und Geschäftsführerin. Sie ist Herausgeberin der VGA-Schriftenreihe „Dokumentation“. 2004 erhielt sie den Bruno Kreisky-Preis für das politische Buch (Der Führer bin ich selbst. Engelbert Dollfuß/Benito Mussolini Briefwechsel). Seit 2013 Jurymitglied für den Victor Adler Staatspreis für Geschichte sozialer Bewegungen.
Zuletzt erschienen Friedrich Adler, Vor dem Ausnahmegericht. Das Attentat gegen den Ersten Weltkrieg (gem. mit Georg Spitaler), Wien 2016; Die junge Republik. Österreich 1918/19 (Hg. gem. mit R. Kriechbaumer, M. Mesner, H. Wohnout), Wien 2018 und Karl und Ella Heinz. Exilarchiv – Brünn – Paris – Stockholm – Berkeley, (Dokumentation), Wien 2021.

Maier, Michaela
Michaela Maier studierte Theaterwissenschaften, Ethnologie, Philosophie und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Wien. Ab 1996 wissenschaftliche Mitarbeiterin, Projektmanagement, Kuratorinnentätigkeit sowie Leitung der Bibliothek im Verein für Geschichte der ArbeiterInnenbewegung (VGA) – seit 2012 dessen wissenschaftliche Leiterin und Geschäftsführerin. Sie ist Herausgeberin der VGA-Schriftenreihe „Dokumentation“. 2004 erhielt sie den Bruno Kreisky-Preis für das politische Buch (Der Führer bin ich selbst. Engelbert Dollfuß/Benito Mussolini Briefwechsel). Seit 2013 Jurymitglied für den Victor Adler Staatspreis für Geschichte sozialer Bewegungen.
Zuletzt erschienen Friedrich Adler, Vor dem Ausnahmegericht. Das Attentat gegen den Ersten Weltkrieg (gem. mit Georg Spitaler), Wien 2016; Die junge Republik. Österreich 1918/19 (Hg. gem. mit R. Kriechbaumer, M. Mesner, H. Wohnout), Wien 2018 und Karl und Ella Heinz. Exilarchiv – Brünn – Paris – Stockholm – Berkeley, (Dokumentation), Wien 2021.

Olechowski, Thomas
Prof. Dr. Thomas Olechowski lehrt an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.

Wohnout, Helmut
Helmut Wohnout ist Abteilungsleiter im Bundeskanzleramt/Bundespressedienst und Geschäftsführer des Karl von Vogelsang-Instituts zur Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in Österreich. Er ist Dozent für das Fach Österreichische Geschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz.

Rebhan, Hanno
Dr. Hanno Rebhan ist Zeithistoriker und Mitglied des Forschungsschwerpunkts 'Demokratie und Menschenrechte' an der Universität Wien. Sein Spezialgebiet ist die österreichische Demokratiegeschichte.

Wohnout, Helmut
Helmut Wohnout ist Abteilungsleiter im Bundeskanzleramt/Bundespressedienst und Geschäftsführer des Karl von Vogelsang-Instituts zur Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in Österreich. Er ist Dozent für das Fach Österreichische Geschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz.

Mesner, Maria
Maria Mesner ist Leiterin des Kreisky-Archivs sowie Universitätsdozentin für Zeitgeschichte an der Universität Wien. Seit 2018 fungiert sie dort auch als Studienprogrammleiterin für Geschichte. 1996–1999 war sie Leiterin der Abteilung für Sozialwissenschaften und Dokumentation des Renner-Instituts Wien, 2007 Visiting Research Professor am History Department der New York University. Außerdem lehrte sie an der Karl-Universität Prag sowie an den Universitäten Linz und Salzburg. Sie forscht zur Geschichte der politischen Kultur im 20. Jahrhundert, zur historischen Komparatistik, Frauen- und Geschlechtergeschichte sowie zur Entnazifizierung. Sie ist Mitherausgeberin der OeZG. Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften. 2010 erschien ihre Monographie Geburten/Kontrolle. Reproduktionspolitik im 20. Jahrhundert. 2011 und 2019 leitete sie zwei große Ausstellungsprojekte unter dem Titel Feste. Kämpfe. 100 Jahre Frauentag in Österreich sowie Sie meinen es politisch! 100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich, die sowohl im Volkskundemuseum Wien als auch im Frauenmuseum Hittisau gezeigt wurden. Gegenwärtig arbeitet sie unter dem Titel Vor der Fristenlösung zur Praxis des Schwangerschaftsabbruchs von 1918 bis 1974.

Bruckmüller, Ernst
Ernst Bruckmüller, Univ.-Prof. für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien, wirkl. Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Vorsitzender des Instituts für Österreichkunde, zahlreiche Publikationen zur Sozialgeschichte, Agrargeschichte, zu Fragen der nationalen Identität usw.


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