Kunkel / Schermaier | Römische Rechtsgeschichte | Buch | 978-3-8252-2225-3 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 2225, 356 Seiten, Format (B × H): 121 mm x 185 mm, Gewicht: 365 g

Reihe: Uni-Taschenbücher

Kunkel / Schermaier

Römische Rechtsgeschichte


unveränderter Nachdruck der 14., durchgesehenen Auflage von 2005
ISBN: 978-3-8252-2225-3
Verlag: UTB GmbH

Buch, Deutsch, Band 2225, 356 Seiten, Format (B × H): 121 mm x 185 mm, Gewicht: 365 g

Reihe: Uni-Taschenbücher

ISBN: 978-3-8252-2225-3
Verlag: UTB GmbH


Dieser Klassiker der Rechtsgeschichte von Wolfgang Kunkel, neu bearbeitet von Martin Schermaier, bietet einen Überblick über die 2500-jährige Geschichte des römischen Rechts. Das Werk stellt die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Umstände dar, unter denen es sich von der Frühzeit über die Epoche des Römischen Großreiches bis zur Spätantike ausgebildet und weiterentwickelt hat. Verfolgt wird zudem die Tradition des römischen Rechts über den byzantinischen Klassizismus, die mittelalterliche Rechtswissenschaft, die Rezeptionszeit bis hin zu den modernen Kodifikationen.

Das Buch ist als Einstieg in das Studium der römischen Rechtsgeschichte wie auch als Arbeitshilfe für fortgeschrittene Juristen und Historiker geeignet.

Kunkel / Schermaier Römische Rechtsgeschichte jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Erster Abschnitt

DIE FRÜHZEIT bis zur Mitte des 3. Jahrhunderts v. Chr.

§ 1. Der Stadtstaat der Frühzeit als Ausgangspunkt der römischen Rechtsentwicklung

I. Gebiet und Volkstum

II. Soziale und wirtschaftliche Verhältnisse

1. Bevölkerungsstruktur

2. Tausch- und Geldwirtschaft

III. Der Staat

1. Begriff

2. Die Volksversammlungen

3. Das Bürgerrecht

4. Das Königtum

5. Die republikanischen Magistraturen

6. Der Senat

IV. Der Ständekampf und seine Folgen

1. Verlauf und Ergebnisse des Ständekampfes

2. Sonderorgane der plebs

§ 2. Das ius civile der Frühzeit

I. Die Zwölftafelgesetzgebung

II. Das Zwölftafelrecht

1. Aufbau und Sprache

2. Das Privatrecht der Zwölftafeln

3. Das Strafrecht der Zwölftafeln

III. Die Rechtsentwicklung nach den Zwölftafeln

1. Die Auslegung der Zwölftafeln

2. Gesetze

Zweiter Abschnitt

DAS RECHT DER RÖMISCHEN GROSSMACHT UND DES WELTREICHS

von der Mitte des 3. Jahrhunderts v. Chr. bis zur Mitte des 3. Jahrhunderts n. Chr.

§ 3. Staat, Wirtschaft und soziale Entwicklung

I. Stadtstaat und Reich

1. Italien

2. Die Provinzen

3. Schwächen der republikanischen Reichsverwaltung

II. Wirtschaftliche und soziale Entwicklung Roms am Ausgang der Republik

III. Die Krise der Republik

IV. Der Prinzipat

1. Das Wesen des Prinzipats

2. Das Verhältnis des Prinzipats zur republikanischen Verfassung

3. Der Verwaltungsapparat des princeps

4. Das Problem der Nachfolge

5. Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Verhältnisse

§ 4. Das öffentliche Strafverfahren

I. Die Entstehung der iudicia publica

II. Die Schwurgerichte der ausgehenden Republik und der frühen Kaiserzeit

III. Die Entwicklung der außerordentlichen Strafjustiz und der Verfall

der Schwurgerichte unter dem Prinzipat

1. Die Strafgerichtsbarkeit der Präfekten

2. Die Strafgerichtsbarkeit des Senats

3. Die Strafgerichtsbarkeit des Kaisers

4. Vergleich und Ausblick

§ 5. Die Privatrechtsentwicklung im römischen Großstaat und im Weltreich

I. Der internationale Rechtsverkehr und das ius gentium

II. Reichsrecht und Volksrecht

1. Römisches Bürgerrecht und die Ausbreitung römischen Rechts

2. Die Anwendung römischen Rechts im Osten und Westen

III. Rechtsquellen und Rechtsschichten

§ 6. Die zivilrechtliche Jurisdiktion und das Amtsrecht

I. Die Jurisdiktionsmagistrate

II. Das Wesen der magistratischen Jurisdiktion und ihre Bedeutung für

die Privatrechtsentwicklung

1. Die Trennung von Jurisdiktionsmagistrat und Richteramt

2. Die formfreie Verhandlung in iure und der Formularprozeß

3. Vom Legisaktionen- zum Formularverfahren

4. Die Gestaltung der Klageformeln durch den Prätor

5. Die Bedeutung des ius honorarium

III. Die Edikte der Jurisdiktionsmagistrate, insbesondere des praetor urbanus

§ 7. Die Rechtswissenschaft und das Juristenrecht

I. Frühgeschichte der römischen Jurisprudenz

1. Die pontifices

2. Der Juristenberuf

II. Die Rechtswissenschaft der ausgehenden Republik

1. Die Berührung mit der griechischen Kultur

2. Griechische Philosophie im römischen Recht

3. Republikanische Juristen

III. Die klassische Rechtswissenschaft

1. Der Prinzipat und die Rechtswissenschaft

2. Die literarische Produktion der klassischen Juristen

3. Die Frühklassik

4. Die Hochklassik

5. Die Spätklassik

IV. Das Juristenrecht

§ 8. Das Kaiserrecht

I. Volks- und Senatsgesetzgebung unter dem Prinzipat

II. Rechtsschöpfung durch den princeps

1. Gesetzgebung

2. Anweisungen, Bescheide, Urteile

III. Die außerordentliche Gerichtsbarkeit in Zivilsachen

IV. Der Charakter des Kaiserrechts

Dritter Abschnitt

DAS RECHT DER RÖMISCHEN SPÄTZEIT

von der Mitte des 3. Jahrhunderts bis zur Mitte des 6. Jahrhunderts

§ 9. Staat, Gesellschaft und Rechtspflege in der Spätzeit

I. Geschichtliche Grundlagen

II. Der spätrömische Staat

1. Bevölkerung und Aufbau des Staates

2. Die Verwaltung des Reichs

3. Die Reichsteilung

III. Die Rechtspflege

§ 10. Die Rec


Kunkel, Wolfgang
Wolfgang Kunkel (gestorben 1981) war Professor für Antike Rechtsgeschichte, Neuere deutsche Privatrechtsgeschichte und Deutsches Bürgerliches Recht in Leipzig, Freiburg i. Br., Göttingen, Bonn, Heidelberg und München.

Schermaier, Martin
Prof. Dr. Martin Schermaier lehrt an der Universität Bonn.

Wolfgang Kunkel (gestorben 1981) war Professor für Antike Rechtsgeschichte, Neuere deutsche Privatrechtsgeschichte und Deutsches Bürgerliches Recht in Leipzig, Freiburg i. Br., Göttingen, Bonn, Heidelberg und München.



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