Lee / Ditko / Kirby | Spider-Man Classic Collection | Buch | 978-3-7416-2579-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 1088 Seiten, Format (B × H): 194 mm x 284 mm, Gewicht: 3484 g

Lee / Ditko / Kirby

Spider-Man Classic Collection

Bd. 1

Buch, Deutsch, 1088 Seiten, Format (B × H): 194 mm x 284 mm, Gewicht: 3484 g

ISBN: 978-3-7416-2579-4
Verlag: Panini Verlags GmbH


SPIDER-MANS KLASSISCHE ERSTE COMIC-ABENTEUER!
Die Anfänge des Netzschwingers von den Marvel-Legenden Stan Lee und Steve Ditko!

ENTHÄLT: Amazing Fantasy (1962) 15, Amazing Spider-Man (1963) 1-38, Annual (1964) 1-2, Strange Tales Annual (1962) 2 & Fantastic Four Annual (1963) 1

Dieser Band versammelt die klassischen Spider-Man-Comics aus den Jahren 1962 bis 1966, in denen Stan Lee und Steve Ditko den Grundstein für die Legende und den multimedialen Mythos von Marvels Netzschwinger legten.
In diesen Comics startete die Geschichte des Bücherwurms Peter Parker, dem ein Spinnenbiss spektakuläre Fähigkeiten verleiht – und der auf bittere Weise die Lektion verinnerlichen muss, dass mit großer Kraft große Verantwortung einhergehen muss. So wird der Neffe von Tante May aus Queens zum erstaunlichen Superhelden Spider-Man!
Ein junger Mann mit den typischen Sorgen und Problemen eines Teenagers, aber auch Superkräften und gefährlichen Gegnern.

Das revolutionierte die Comic-Landschaft und verdeutlichte Marvels Bestreben, ab den 1960ern aufregende Storys um möglichst menschliche, realistische Helden zu inszenieren, mit denen sich die damalige Leserschaft identifizieren konnte.
Auf über 1000 Seiten warten Spider-Mans erster Auftritt in einer Anthologie-Reihe und rund 40 US-Hefte des Flaggschiff-Titels Amazing Spider-Man – viele unvergessliche Marvel-Comic-Meilensteine und ewige Spidey-Klassiker.

Diese Geschichten sind bis heute die Basis und der Kern der Abenteuer der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft. Kein Wunder, präsentieren sie doch die Debüts von J. Jonah Jameson, Dr. Octopus, Electro, Mysterio, Sandman, Kraven, Gwen Stacy, der Echse, dem Grünen Kobold, dem Geier und vielen mehr.
Und wer könnte je die Story vergessen, in der sich Spideys erbittertste Widersacher erstmals als Sinister Six zusammentun, um den Wandkrabbler zu vernichten? Peter, dessen Leben als Schüler, Fotograf und Held ihn vor große Herausforderungen stellt, bekommt es sogar mit Dr. Doom zu tun und trifft auf die Fantastic Four und Daredevil. Selbst Jack Kirby, der „King of Comics“ und Miterfinder von Captain America, den Avengers, den Fantastic Four und den X-Men, steuerte ein paar Storys zu Spider-Mans frühen Jahren bei.

Als Bonusmaterial enthält dieser Band noch ein Vorwort und mehrere Einleitungen von Stan Lee, ungenutzte Titelbilder und reproduzierte Originalseiten von Steve Ditko, Sachartikel zu dieser unvergesslichen Spidey Ära, Werbeanzeigen und mehr.
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Weitere Infos & Material


ES WAR JA SOWIESO DAS LETZTE HEFT DER SERIE von Stan Lee
Armer Spidey. Beinahe hätte er nie das Licht der Welt erblickt! Also, wenn das jetzt nicht eure Aufmerksamkeit erregt, dann war das hier meine letzte Einleitung!
Mir wurden damals so viele Argumente genannt, die mich überzeugen sollten, unserem freundlichen Wandkrabbler aus der Nachbarschaft keine eigene Serie zu geben, dass ich sie heute kaum noch alle aufzählen kann. Aber hier sind ein paar davon, um euch einen ungefähren Eindruck zu vermitteln:
Du kannst einen Helden nicht „Spider-Man“ nennen, denn die Leute hassen Spinnen!
Du kannst keinen Teenager zum Superhelden machen. Teenager können höchstens Sidekicks sein. (Spidey war Teenager beim Start der Serie.)
Du kannst einem Superhelden nicht so viele Probleme aufhalsen. Die Leser finden ihn sonst nicht heldenhaft genug.
Du kannst keinen Helden bringen, der nicht groß und glamourös und gutaussehend ist. (Peter war in frühen Tagen einfach ein gewöhnlicher, introvertierter Student.)
Du kannst keinen Helden bringen, der ständig von seiner Tante May verhätschelt wird. Das ist nicht machohaft genug.
[...]
Jedenfalls beschlossen Steve Ditko und ich, die Schwarzmaler links liegen zu lassen, als wir Spidey ohne viel Federlesens auf die Welt losließen in einer Comic-Serie namens Amazing Fantasy, und zwar mit der auf den August 1962 datierten Ausgabe – was bedeutet, dass sie wahrscheinlich irgendwann im Frühjahr 1962 in den Verkauf kam, aus Gründen, die zu verworren sind, als dass sie irgendjemand nachvollziehen könnte.

Aber natürlich war das auch nicht ganz einfach gewesen. Ich hatte damals nämlich noch kein grünes Licht aus der Chefetage, eine eigene Serie für Spider-Man zu starten. Aber es gab ein Schlupfloch für mich: Die Entscheidung, die Serie Amazing Fantasy einzustellen, war bereits gefallen. Das hieß, dass sich niemand darum scherte, welche Geschichten ich im besagten Heft brachte, denn es war ja ohnehin das letzte. Ich kann praktisch sehen, wie eure Augen zu funkeln beginnen! Ihr habt’s erraten! Das war die perfekte Gelegenheit, dafür zu sorgen, dass die Welt nicht länger spideylos bleiben musste. Und wenn die Bedenkenträger Recht behielten und der Comic sang- und klanglos unterging? Was soll’s! Es war ja sowieso das letzte Heft der Serie.

Tja, der alte Netzkopf ist nicht bloß nicht sang- und klanglos untergegangen, sondern die letzte Ausgabe von Amazing Fantasy, mit Spidey auf dem Cover, wurde unser am meisten verkauftes Heft jenes Jahres! Und sobald wir die Verkaufszahlen sahen, bekam er natürlich seine eigene Serie.
[...]


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