Marti / Leuenberger / Mauz | Die Riesin | Buch | 978-3-8353-5356-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 164 Seiten, Format (B × H): 126 mm x 202 mm, Gewicht: 270 g

Reihe: Wallstein Erfolgstitel - Belletristik und Sachbuch

Marti / Leuenberger / Mauz

Die Riesin

Eine Nachforschung
1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-8353-5356-5
Verlag: Wallstein Verlag GmbH

Eine Nachforschung

Buch, Deutsch, 164 Seiten, Format (B × H): 126 mm x 202 mm, Gewicht: 270 g

Reihe: Wallstein Erfolgstitel - Belletristik und Sachbuch

ISBN: 978-3-8353-5356-5
Verlag: Wallstein Verlag GmbH


Kurt Martis umfangreichste Prosaarbeit, das Erzähllabyrinth 'Die Riesin', jetzt in der Fassung letzter Hand.

'Die Riesin' führt in eine Welt, die nicht leicht zu durchschauen ist: Gibt es die Riesin Erna? Ist sie tatsächlich kahl? Und hat sie den kleinen Egon, der sich mit ihr vermählen wollte, wirklich
verschlungen? Der Erzähler, seines Zeichens Bibliothekar, versucht, sich darüber wie über sich selbst Klarheit zu verschaffen – vergeblich. Denn '[so] rasch […] wird eine Riesin auch wieder nicht ausgetrieben und weggeschrieben'. Gemeinsam mit dem Erzähler verirren sich die Lesenden im ebenso lustvollen wie bedrohlichen Erzähllabyrinth dieser 'Nachforschung', laut Autor ein Plädoyer 'für die kleine, aber reale Freiheit hier und jetzt, wo – außerhalb des Schattens der Riesin – Lachen möglich ist'. Die Neuausgabe präsentiert Martis faszinierendes, 1975 erschienenes Gattungsexperiment erstmals in der Fassung letzter Hand.

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Weitere Infos & Material


Leuenberger, Stefanie
Stefanie Leuenberger, geb. 1972, ist Privatdozentin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der ETH Zürich. Nach dem Studium an der Universität Bern und der FU Berlin war sie Assistentin an der Universität Fribourg und der ETH Zürich. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Buchstabenkombinatorik und visuelle Poesie seit der Antike,
Literatur und Kultur des Fin de Siècle, Theorie und Praxis der Avantgarden der Moderne und der Neoavantgarden, Lebensreform in Europa, deutsch-jüdische Literaturgeschichte und Kulturdiskurse sowie Literaturen der Schweiz.
Veröffentlichungen: Kurt Marti: Der Alphornpalast. Prosa aus dem Nachlass (Hg., 2021); Carl Spitteler - Dichter, Denker, Redner, (Mithg., 2019); Literatur und Zeitung. Fallstudien aus der deutschsprachigen Schweiz von Jeremias Gotthelf bis Dieter Bachmann (Mithg., 2016); Schriftraum Jerusalem. Identitätsdiskurse im Werk deutsch-jüdischer Autoren (2007).

Mauz, Andreas
Andreas Mauz, geb. 1973, hat in Basel, Tübingen und Zürich Germanistik und Ev. Theologie studiert. Seine theologische Promotion und Habilitation erfolgten in Zürich. Er lehrt an verschiedenen Universitäten, arbeitet als Herausgeber und Critical-Thinking-Vermittler.

Marti, Kurt
Kurt Marti (1921-2017) wurde in Bern geboren, wo er bis zu seinem Tod lebte. Nach dem Theologiestudium in Basel bei Karl Barth wurde er Pfarrer in Niederlenz bei Lenzburg und später an der Nydeggkirche in Bern.
Seit den 1950er Jahren veröffentlichte er neben theologischen und publizistischen Texten auch literarische Werke. Er erhielt mehrere Auszeichnungen und Ehrungen, darunter den Literaturpreis des Kantons Bern (1967 und 2010), den Johann-Peter-Hebel-Preis (1972) sowie den Kurt-Tucholsky-Preis (1997).

Kurt Marti (1921-2017) wurde in Bern geboren, wo er bis zu seinem Tod lebte. Nach dem Theologiestudium in Basel bei Karl Barth wurde er Pfarrer in Niederlenz bei Lenzburg und später an der Nydeggkirche in Bern.
Seit den 1950er Jahren veröffentlichte er neben theologischen und publizistischen Texten auch literarische Werke. Er erhielt mehrere Auszeichnungen und Ehrungen, darunter den Literaturpreis des Kantons Bern (1967 und 2010), den Johann-Peter-Hebel-Preis (1972) sowie den Kurt-Tucholsky-Preis (1997).



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