Mau | Lütten Klein | Buch | 978-3-518-47092-3 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 284 Seiten, Format (B × H): 121 mm x 192 mm, Gewicht: 270 g

Reihe: Suhrkamp Taschenbuch

Mau

Lütten Klein

Leben in der ostdeutschen Transformationsgesellschaft
Erste Auflage
ISBN: 978-3-518-47092-3
Verlag: Suhrkamp Verlag

Leben in der ostdeutschen Transformationsgesellschaft

Buch, Deutsch, 284 Seiten, Format (B × H): 121 mm x 192 mm, Gewicht: 270 g

Reihe: Suhrkamp Taschenbuch

ISBN: 978-3-518-47092-3
Verlag: Suhrkamp Verlag


Steffen Mau wächst in den siebziger Jahren im Rostocker Neubauviertel Lütten Klein auf. 1989 dient er bei der NVA, nach der Wende studiert er, wird schließlich Professor. 30 Jahre nach dem Mauerfall zieht Mau eine persönliche und sozialwissenschaftliche Bilanz. Er nimmt die gesellschaftlichen Brüche in den Blick, an denen sich Verbitterung und Unmut entzünden. Er spricht mit Weggezogenen und Dagebliebenen, schaut zurück auf das Leben in einem Staat, den es nicht mehr gibt. Wie wurde aus der Stadt, in der er gemeinsam mit Kindern aller Schichten seine Jugend verbrachte, ein Ort sozialer Spaltung? Was sind die Ursachen für Unzufriedenheit und politische Entfremdung in den neuen Ländern?

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Leben in der DDR
Neubau
Die Wohnungsfrage
Sozialistische Lebensweise
Zusammenwohnen
Soziale Nivellierung und blockierte Mobilität
Gesellschaft der Gleichen oder sozialistische Ständegesellschaft?
Hofierung der Arbeiterklasse
Brechung des Bildungsprivilegs?
Fallen der Status(re)produktion
Mobilitätsblockaden
Lebensführung und kulturelle Praktiken
Land der kleinen Leute
Straßenbilder
Sich einrichten
Begünstigungspolitik und Tauschwirtschaft
Lokale Jugendkultur
Familie, Privatheit, Erziehung
Familienbande und die 'Emanzipation von oben'
Kinder, Kinder
Private Nischen
Der Einzelne und das Kollektiv
Disziplinierung
Einschluss nach innen, Abschottung nach außen
Rübermachen
Isolation von Feind und Freund
DDR Deutsche
Ungeliebte Gäste der DDR
Sozialistische Fremdenfeinde
Die formierte Gesellschaft
Überwachte kleine Freiheiten
Mitglieder der Organisation DDR
Sozialistischer Klientelismus
Transformationen
Zusammenbruch und Übergang
Endlichkeit einer Gesellschaftsform
Zerfallserscheinungen
Ausgebremste Demokratisierung
Interregnum
Blaupause West
Übernahmepolitik
Modernisierungsdruck
Habituelle und kulturelle Akkommodation
Das nationale Projekt
Vermarktlichung
Kommodifizierung der Werktätigen
Zonation und Differenzierung
Politische Ökonomie der Unsicherheit
Unterschichtung, Überschichtung
Statusbezogene Deklassierung
Aufstieg für alle?
Gesellschaft der Habenichtse
Transfereliten
Demografischer Umbruch
Vereinigungsschock
Schrumpfgesellschaft
Männerüberschuss
Mentale Lagerungen
Generationenfolge
Soziokulturelle Entwertungen
Vexierbilder von Identität und Herkunft
Ostdeutsche als Migranten?
Sozialer Sinn der Ostdeutschen?
Bruchzonen
Verwilderung des sozialen Konflikts
Klasse versus Kultur?
Offene Rechnungen
Die politische Kapitalisierung der Deklassierung


Mau, Steffen
Steffen Mau, geboren 1968, ist Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2021 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Seine Bücher Ungleich Vereint. Warum der Osten anders bleibt (2024) sowie die gemeinsam mit Thomas Lux und Linus Westheuser verfasste Studie Triggerpunkte. Konsens und Konflikt in der Gegenwartsgesellschaft (2023) standen monatelang auf der Sachbuch-Bestenliste und auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste. Für Ungleich Vereint erhielt er außerdem den Bayrischen Buchpreis 2024 und stand auf der Shortlist für den Sachbuchpreis des Norddeutschen Rundfunks.

Steffen Mau, geboren 1968, ist Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2021 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Seine Bücher sowie die gemeinsam mit Thomas Lux und Linus Westheuser verfasste Studie standen monatelang auf der Sachbuch-Bestenliste und auf Platz 1 der -Bestsellerliste. Für erhielt er außerdem den Bayrischen Buchpreis 2024 und stand auf der Shortlist für den Sachbuchpreis des Norddeutschen Rundfunks.



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