Mertenskötter | Textuelle Dramaturgie | Buch | 978-3-662-65012-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 326 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 441 g

Reihe: Research

Mertenskötter

Textuelle Dramaturgie

Eine Methode der Theatertextanalyse

Buch, Deutsch, 326 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 441 g

Reihe: Research

ISBN: 978-3-662-65012-7
Verlag: Springer


Ein Blick in die aktuellen Spielpläne der Theater der Gegenwart offenbart ein offenes und heterogenes Feld an Textformen und Inszenierungsweisen. Klassische Dramen und traditionelle Insze-nierungen finden sich neben postdramatischen Arbeiten und der Ästhetik der Neudramatik. Das Postdramatische Theater und ebensolche Texte, etwa von Elfriede Jelinek, Peter Handke oder René Pollesch stehen dabei im Kontext ihrer Aufkündigung mit dem „Dreigestirn von Drama, Handlung und Nachahmung“, wie Hans-Thies Lehmann es in seiner Monografie "Postdramatisches Theater" beschreibt. Dies führt zu einer Entpersonalisierung der Figuren, zu einer Monologisierung der Dialogstruktur, zu einem Bruch mit dem Anspruch auf kausal-logische Wiedergabe eines ‚Geschehens‘. Doch die an der aristotelischen Poetik und dem Drama des 18. Jahrhunderts ausgerichtete Methode der Dramenanalyse kann (aktuelle) Theatertexte, die ohne Handlung und Figuren auskommen, nicht oder nur ex negativo erfassen. Kerstin Mertenskötter entwickelt eigene, erweiterte und revidierte literaturwissenschaftliche Analysebegriffe. Die Methode der Theatertextanalyse ermöglicht es, sowohl einen produktiven analytischen Zugang zu post- und neudramatischen Theatertexten zu erlangen, wie auch dramaturgische Verfahren in Theatertexten des 18. und 19. Jahrhunderts zu entdecken.
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Zielgruppe


Research


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1 Einleitung.- 2 Dramatische und postdramatische Textverfahren im literatur- und theaterwissenschaftlichen Forschungskontext.- 3 Textuelle Dramaturgie als Konzept der Theatertextanalyse.- 4 Konstituenten der Theatertextanalyse.- 5 Analysen ausgewählter Theatertexte.- 6 Fazit und Ausblick.- 7 Literaturverzeichnis.


Kerstin Mertenskötter promovierte an der Graduate School Practices of Literature der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im Fach Kulturpoetik. Derzeit ist sie in der praktischen Kulturarbeit tätig.


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