Moebius / Reckwitz | Poststrukturalistische Sozialwissenschaften | Buch | 978-3-518-29469-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1869, 471 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 373 g

Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft

Moebius / Reckwitz

Poststrukturalistische Sozialwissenschaften

Buch, Deutsch, Band 1869, 471 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 373 g

Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft

ISBN: 978-3-518-29469-7
Verlag: Suhrkamp Verlag AG


Wie verändern sich die tradierten Konzepte und Forschungsperspektiven der Sozialwissenschaften durch eine Verarbeitung des Poststrukturalismus, der von Theoretikern wie Foucault und Derrida vorangetrieben wurde? Ausgehend von dieser Frage, skizziert der Band in einer Kombination von programmatischem Überblick und einem Lexikon zentraler Begriffe eine poststrukturalistische Neukonfiguration des Panoramas der für die Sozialwissenschaften grundlegenden Forschungsfelder. ›Handeln‹ und ›Moderne‹, ›Ökonomie‹ und ›Wissenschaft‹ sind dabei nur einige der Stichworte, an denen gezeigt wird, daß der Poststrukturalismus nicht auf eine spezialisierte Nische beschränkt ist, sondern eine breite, eigenständige sozial- und kulturwissenschaftliche Analytik liefert.
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Weitere Infos & Material


Stephan Moebius/ Andreas Reckwitz: Einleitung; Poststrukturalismus und Sozialwissenschaften; Eine Standortbestimmung – Thorsten Bonacker: Gesellschaft; Warum die Einheit der Gesellschaft aufgeschoben wird – Dietmar J. Wetzel: Gemeinschaft; Vom Unteilbaren des geteilten Miteinanders – Stephan Moebius: Handlung und Praxis; Konturen einer poststrukturalistischen Praxistheorie – Andreas Reckwitz: Subjekt/Identität; Die Produktion und Subversion des Individuums – Dirk Quadflieg: Sprache und Diskurs; Von der Struktur zur 'différance' – Urs Stäheli: System; Unentscheidbarkeit und Differenz – Georg Kneer: Institution/Organisation; Über die Paradoxie des Organisierens – Markus Schroer: Raum; Das Ordnen der Dinge – Stephan Moebius: Macht und Hegemonie; Grundrisse einer poststrukturalistischen Analytik der Macht – Sven Opitz: Exklusion; Grenzgänge des Sozialen – Martin Saar: Klasse/Ungleichheit; Von den Schichten der Einheit zu den Achsen der Differenz – Lars Gertenbach: Geschichte, Zeit und sozialer Wandel; Konturen eines poststrukturalistischen Geschichtsdenkens – Andreas Reckwitz: Moderne; Der Kampf um die Öffnung und Schließung von Kontingenzen – Johannes Angermüller: Postmoderne; Zwischen Repräsentationskrise und Entdifferenzierung – Julia Reuter: Globalisierung; Phänomen; Debatte; Rhetorik – Martin Nonhoff: Politik und Regierung; Wie das sozial Stabile dynamisch wird und vice versa – Urs Stäheli: Ökonomie; Die Grenzen des Ökonomischen – Rainer Maria Kiesow: Recht; Über strukturelle Irrtümer – Antke Engel: Geschlecht und Sexualität; Jenseits von Zweigeschlechtlichkeit und Heteronormativität – Andreas Hetzel: Religion; Eine postsäkulare Soziologie – Eva Horn: Literatur; Gibt es Gesellschaft im Text? – Sophia Prinz/ Hilmar Schäfer: Kunst und Architektur; Materielle Strukturen der Sichtbarkeit – Albert Kümmel-Schnur: Medien; Protokoll einer Disziplinierung – Matthias Wieser: Technik/ Artefakte; Mattering Matter – Dominik Schrage: Konsum; Ein Erfolgsthema des Poststrukturalismus? – Henning Schmidgen: Wissenschaft; Das Labor als Archiv und Maschine


Reckwitz, Andreas
Andreas Reckwitz, geboren 1970, ist Professor für Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein Buch Die Gesellschaft der Singularitäten wurde 2017 mit dem Bayerischen Buchpreis ausgezeichnet und stand 2018 auf der Shortlist des Sachbuchpreises der Leipziger Buchmesse. 2019 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Moebius, Stephan
Stephan Moebius ist Universitätsprofessor für Soziologische Theorie und Ideengeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz und Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Stephan Moebius ist Universitätsprofessor für Soziologische Theorie und Ideengeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz und Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Andreas Reckwitz, geboren 1970, ist Professor für Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein Buch Die Gesellschaft der Singularitäten wurde 2017 mit dem Bayerischen Buchpreis ausgezeichnet und stand 2018 auf der Shortlist des Sachbuchpreises der Leipziger Buchmesse. 2019 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.


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