Buch, Englisch, Französisch, Deutsch, Band Band 023, 465 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 236 mm, Gewicht: 38 g
Reihe: Norm und Struktur
Persönliche Identität und Identifikation in der vormodernen Gesellschaft
Buch, Englisch, Französisch, Deutsch, Band Band 023, 465 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 236 mm, Gewicht: 38 g
Reihe: Norm und Struktur
ISBN: 978-3-412-09504-8
Verlag: Böhlau
In der historischen Forschungsdiskussion um das Individuum ist ein Aspekt bislang wenig beachtet worden: Wie wird menschliche Singularität erkannt und wiedererkannt? In diesem Band gehen Historiker, Literaturwissenschaftler und Soziologen der Frage nach Identifikation und Identität an Beispielen aus Theorie und Praxis vormoderner Gesellschaften nach. Betrachtet werden kulturell variable Mittel und Zeichen, mit denen Personen identifiziert werden (Körpermerkmale, Kleider, Eigennamen, Siegel, Ausweise usw.) sowie deren Verlust und Fälschung. Andererseits hinterfragen die Beiträge auch die Symbolisierung von Identität, mit der die Umwelt von einer bestimmten Rolle (u. a. Autor, Führer, Held, Charismatiker) überzeugt werden soll, sowie deren Umkehrung in Tarnung, Inkognito, Verstellung des Selbst. Die Beiträge sind von Aleida Assmann, Brigitte Bedos-Rezak, Giles Constable, Valentin Groebner, Alois Hahn, Christian Kiening, Renate Lachmann, Thomas Lückmann, Christel Meier, Peter von Moos, Jan-Dirk Müller, Morgan Powell, Adriano Prosperi, Werner Röcke, Jean-Claude Schmitt und Horst Wenzel.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziologie Allgemein Gesellschaftstheorie
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Ethnologie Kultur- und Sozialethnologie: Politische Ethnologie, Recht, Organisation, Identität
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Kultursoziologie