Donath, Diana
Diana Donath (Aug.1968–Juli 2018) studierte Japanologie, Sinologie und Ostasiatische Kunstgeschichte in Köln, Bonn und Tôkyô und promovierte an der Ruhr-Universität Bochum bei Prof. B. Lewin mit S.c.l. Sie lebte insgesamt 6 Jahre in Tôkyô. Sie unterrichtete viele Jahre, z.T. als Gastprofessorin, an der Ruhr-Universität Bochum, der Humboldt-Universität Berlin, der Universität Wien, der Jagiellonen-Universität Krakau sowie zeitweilig an der Jissen Joshi Universität Tôkyô. Sie veröffentlichte 7 Fachbücher (das 8. Buch ist im Druck) und über 50 Beiträge in Fachzeitschriften. Ihr Spezialgebiet war die moderne japanische Literatur von der Meiji-Zeit bis heute. Nach der Arbeit über den großen Meiji-zeitlichen Autor Kôda Rohan und sein frühes Hauptwerk Fûryûbutsu (1898) wandte sie sich der von Frauen geschriebenen Prosa zu, erst der 1960er-1980er Jahre (Publikationen über 13 Autorinnen in Englisch 2010 sowie über 20 Autorinnen 2013 bei iudicium), dann den mit dem Akutagawa- oder Naoki-Preis ausgezeichneten Autorinnen der Jahre 1989-2010 und der Jahre 2011-2018, also der gesamten Heisei-Zeit.
Mori, Yoko
MORI Yoko, geboren 1940, gestorben 1993 an Krebs. Nach vierjährigem Musikstudium in Tokio und dreijähriger Berufstätigkeit in einer Werbeagentur, Heirat 1964 mit dem Briten Ivan Brackin, drei Töchter, Hausfrau. Begann 35-jährig mit dem Schreiben. In 25 Jahren verfasste Mori Yoko über 90 Bücher: Romane, Kurzgeschichten, Essays, die oft Bestseller waren und bis heute noch 20-40 Auflagen erreichen. Eine viele Millionen zählende Fan- und Lesergemeinde trug zum Starkult um die Autorin bei, die auch in Zeitschriften, Funk und Fernsehen ständig präsent war.
Donath, Diana
Diana Donath (Aug.1968–Juli 2018) studierte Japanologie, Sinologie und Ostasiatische Kunstgeschichte in Köln, Bonn und Tôkyô und promovierte an der Ruhr-Universität Bochum bei Prof. B. Lewin mit S.c.l. Sie lebte insgesamt 6 Jahre in Tôkyô. Sie unterrichtete viele Jahre, z.T. als Gastprofessorin, an der Ruhr-Universität Bochum, der Humboldt-Universität Berlin, der Universität Wien, der Jagiellonen-Universität Krakau sowie zeitweilig an der Jissen Joshi Universität Tôkyô. Sie veröffentlichte 7 Fachbücher (das 8. Buch ist im Druck) und über 50 Beiträge in Fachzeitschriften. Ihr Spezialgebiet war die moderne japanische Literatur von der Meiji-Zeit bis heute. Nach der Arbeit über den großen Meiji-zeitlichen Autor Kôda Rohan und sein frühes Hauptwerk Fûryûbutsu (1898) wandte sie sich der von Frauen geschriebenen Prosa zu, erst der 1960er-1980er Jahre (Publikationen über 13 Autorinnen in Englisch 2010 sowie über 20 Autorinnen 2013 bei iudicium), dann den mit dem Akutagawa- oder Naoki-Preis ausgezeichneten Autorinnen der Jahre 1989-2010 und der Jahre 2011-2018, also der gesamten Heisei-Zeit.
Mori Yoko, geboren 1940, gestorben 1993 an Krebs. Nach vierjährigem Musikstudium in Tokio und dreijähriger Berufstätigkeit in einer Werbeagentur, Heirat 1964 mit dem Briten Ivan Brackin, drei Töchter, Hausfrau. Begann 35jährig mit dem Schreiben. In 25 Jahren verfaßte Mori Yoko über 90 Bücher: Romane, Kurzgeschichten, Essays, die oft Bestseller waren und bis heute noch 20-40 Auflagen erreichen. Eine viele Millionen zählende Fan- und Lesergemeinde trug zum Starkult um die Autorin bei, die auch in Zeitschriften, Funk und Fernsehen ständig präsent war.