Müller / Hörnigk | Werke 10. Gespräche 1. 1965-1987 | Buch | 978-3-518-42040-9 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 860 Seiten, Format (B × H): 131 mm x 207 mm, Gewicht: 812 g

Müller / Hörnigk

Werke 10. Gespräche 1. 1965-1987


1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-518-42040-9
Verlag: Suhrkamp Verlag AG

Buch, Deutsch, 860 Seiten, Format (B × H): 131 mm x 207 mm, Gewicht: 812 g

ISBN: 978-3-518-42040-9
Verlag: Suhrkamp Verlag AG


Nach den Gedichten, der Prosa, den Stücken, Schriften und der Autobiographie – basierend auf intensiven Gesprächen im Jahre 1991 – erscheinen zum Abschluß der Ausgabe Heiner Müllers in drei Bänden insgesamt 175 Interviews / Gespräche aus drei Jahrzehnten.

Der erste Band der Abteilung Gespräche (Heiner Müller, Werke 10: Gespräche 1) umfaßt die Jahre 1965 bis 1987. Gesprächspartner sind u.a. Walter Höllerer, Urs Jenny, Hellmuth Karasek, Matthias Matussek, André Müller, Klaus Völker oder Uwe Wittstock. Behandelt werden Müllers Stücke und die Inszenierungen, seine Bearbeitungen, die Schwierigkeiten, auf die Müller stößt, und mehr.

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Weitere Infos & Material


Gespräch mit Heiner Müller
Miteinander statt oben und unten
Die zum Lächeln nicht Zwingbaren
Es gibt keine historischen Stücke im Theater.
Die Differenz nicht wegmogeln
Literatur muß dem Theater Widerstand leisten
Einen historischen Stoff sauber abschildern, das kann ich nicht
Gespräch mit Bernard Umbrecht
Gespräch mit Heiner Müller [zu PHILOKTET]
Es gilt, eine neue Dramaturgie zu entwickeln
Wenn Literatur eine Funktion hat, dann ist es eine Störfunktion.
Drei Fragen von Horst Laube
Kunst ist die Krankheit, mit der wir leben
Ich muß mich verändern, statt mich zu interpretieren
Mich interessiert die Verarbeitung von Realität
Fragen an Heiner Müller
Ich glaube an Konflikt. Sonst glaube ich an nichts
Ein Grund zum Schreiben ist Schadenfreude
Ich scheiße auf die Ordnung der Welt
Heiner Müller im Gespräch mit Pädagogen zur Aufführung – Protokollauszüge
Was ein Kunstwerk kann, ist Sehnsucht wecken nach einem anderen Zustand der Welt
Man muß nach der Methode fragen
Ein Stück Protoplasma
Der Mystery Man
Theater nach Brecht
Was gebraucht wird: mehr Utopie, mehr Phantasie und mehr Freiräume für Phantasie
Die Form entsteht aus dem Maskieren
Der Weltuntergang ist zu einem modischen Problem geworden
Wer wirklich lebt, braucht weder Hoffnung noch Verzweiflung
'Ich bin ein Neger'
Gespräch mit Heiner Müller [zu DER AUFTRAG]
Gespräch mit Heiner Müller [zu MACBETH]
Solange wir an unsere Zukunft glauben, brauchen wir uns vor unserer Vergangenheit nicht zu fürchten
Richard Wagners Formel für Shakespeare
Heiner Müller: Auf der Suche nach dem Unmöglichen
Atlantis extra
Ein Gespräch zwischen Wolfgang Heise und Heiner Müller
Geschichtspessimismus oder Geschichtsoptimismus, das sind nur zwei Begriffe für Geschichtsunkenntnis
So abgründig ist das gar nicht.
Aus dem Nachlass
Gespräch mit Schülern und Lehrern der EOS Brandenburg
Ja, das auf jeden Fall.
Geschichten aus der Produktion: Heiner Müller
Bei TRAKTOR interessierte mich die Geschichte.
Ich bin ziemlich sicher, daß der Brecht.
Ja, das sagt man so leicht.
Als ich das erste Mal etwas von Brecht gelesen hatte.
Es lebe der Widerspruch! – Den Widerspruch leben!
Man braucht natürlich für sich irgendeine Motivation.
Erst mal: das Gespräch damals – aus einem Jahr Abstand.
Nach Brecht
Diffuse Notwehr Akte


Müller, Heiner
Heiner Müller, geboren am 9. Januar 1929 in Eppendorf, Sachsen, war einer der wichtigsten deutschsprachigen Dramatiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zudem war er Lyriker, Prosa-Autor und Essayist sowie Präsident der Akademie der Künste Berlin (Ost). Er ist am 30. Dezember 1995 in Berlin verstorben.

Heiner Müller, geboren am 9. Januar 1929 in Eppendorf, Sachsen, war einer der wichtigsten deutschsprachigen Dramatiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zudem war er Lyriker, Prosa-Autor und Essayist sowie Präsident der Akademie der Künste Berlin (Ost). Er ist am 30. Dezember 1995 in Berlin verstorben.



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