Müller | Zensur im modernen deutschen Kulturraum | Buch | 978-3-484-35094-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 94, 237 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 530 g

Reihe: ISSN

Müller

Zensur im modernen deutschen Kulturraum

Buch, Deutsch, Band 94, 237 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 530 g

Reihe: ISSN

ISBN: 978-3-484-35094-6
Verlag: De Gruyter


Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zu vornehmlich deutscher Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
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Weitere Infos & Material


Inhalt: Beate Müller, Über Zensur: Wort, Öffentlichkeit und Macht. Eine Einführung. - Jörn Leonhard, '. der heilige Eifer des Bücherkastrierens'? Wandel und Widerspruch politischer Zensur im deutschen Vormärz bis 1848. - Jutta Nickel, Die Grammatik der guten Sitten. Zensur als stilbildendes Moment in 'Ludwig Börne. Eine Denkschrift von Heinrich Heine'. - Wolfgang Schopf, Die Revolution in Paris, der Zensor in Rom und die Schere im Kopf: Heinrich Heine auf dem Index und in den vatikanischen Geheimarchiven. - Ulrich Dittmann, Fürsorgliche Zensur: Eingriffe in die Texte Adalbert Stifters und ihre Konsequenzen. - Andreas Höfele, >Goebbels in reverse?Klaus Kanzog, Ballettzensur. Öffentliche Moral und geschäftliche Interessen: Werner Egks >FaustballettJoachim Walther, Der fünfte Zensor: das MfS als letzte Instanz. - Colin Riordan, 'Der Roman ist für einen Nachdruck in der Demokratischen Republik nicht zu empfehlen': Uwe Johnson und die Zensur in Ost und West. - Michael Westdickenberg, '. somit würde man die Darstellung abschwächen, daß dogmatisches Verhalten, Karrieristentum, Fehler im Justizapparat gesetzmäßig wären.' Die Zensur von Prosaliteratur der DDR in den sechziger Jahren am Beispiel von Manfred Bielers Roman 'Das Kaninchen bin ich'. - Holger Brohm, Der andere Text: Zum Status von Zensur und Selbstzensur in Franz Fühmanns Trakl-Essay 'Vor Feuerschlünden'. - Beate Müller, Hinter verschlossenen Türen auf der Bühne deutsch-deutscher Öffentlichkeit: Publikationsgeschichten über Jurek Beckers verbotenen Roman 'Schlaflose Tage'. - David Robb, Zwischen Zensur und Förderung: Das Liedertheater Karls Enkel in der DDR.


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