Müske / Fischer | Schlager erforschen | Buch | 978-3-8309-4681-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 36, 240 Seiten, Format (B × H): 167 mm x 233 mm, Gewicht: 429 g

Reihe: Populäre Kultur und Musik

Müske / Fischer

Schlager erforschen

Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf ein populäres Phänomen

Buch, Deutsch, Band 36, 240 Seiten, Format (B × H): 167 mm x 233 mm, Gewicht: 429 g

Reihe: Populäre Kultur und Musik

ISBN: 978-3-8309-4681-6
Verlag: Waxmann Verlag GmbH


Schlager ist en vogue und kann in vielen Alltagskontexten erlebt werden – beim Musikhören, in Konzerten, aber auch im Fernsehen, Radio und in Filmen, auf Festen oder via soziale Medien. Schlager finden seit einigen Jahren ein großes Publikum. Gerade der breite Erfolg macht das populäre Genre für die Kulturkritik weiterhin verdächtig, ein kommerzielles und oberflächliches Vergnügen zu sein. Der vorliegende Band möchte diese einseitige Sicht hinter sich lassen und zu einer stärkeren Beachtung des Phänomens in der populären Musikforschung beitragen. Fünfzehn Beiträge untersuchen den Schlager in seiner Vielfalt aus unterschiedlichen kulturwissenschaftlichen Perspektiven.
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Weitere Infos & Material


Fischer, Michael
Dr. Dr. Michael Fischer ist Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Populäre Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Seine Forschungsschwerpunkte beziehen sich auf die Geschichte und kulturanthropologische Bedeutung populärer Musik sowie ihre Medialisierung. Fischer lehrt an der Universität Freiburg in den Fächern Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie und Medienkulturwissenschaft.

Müske, Johannes
Johannes Müske, Dr. phil., Kulturwissenschaftler, ist derzeit Scholar in Residence am Deutschen Museum, München und Lehrbeauftragter an der Universität Liechtenstein. Studium der Kulturanthropologie (Volkskunde), BWL, Jura und Museumsmanagement an den Universitäten Hamburg und Sevilla; Promotion an der Universität Zürich (2012), dort Postdoc und wiss. Koordinator des Projekts Broadcasting Swissness. Forschungs- und Lehrstationen u. a. an den Universitäten Basel, Bloomington, LMU München, Zürich. Forschungsinteressen: Arbeitskulturenforschung, kulturwissenschaftliche Technikforschung, Archive und Kulturerbe, Sinne und Medienethnografie.

Richter-Ibáñez, Christina
Christina Richter-Ibáñez ist akademische Mitarbeiterin an der Universität Tübingen. 2009–2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, dort Promotion mit der Arbeit Mauricio Kagels Buenos Aires (1946–1957). Kulturpolitik – Künstlernetzwerk – Kompositionen (Bielefeld: transcript, 2014). 2014 Mitarbeiterin im DFG-Forschungsprojekt Wissenschaftsgeschichte und Vergangenheitspolitik. Musikwissenschaft in Forschung und Lehre im frühen Nachkriegsdeutschland an der Universität Tübingen. 2015/16 eigene Stelle ebenda gefördert vom Brigitte-Schlieben-Lange-Programm des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. 2016 Forschungsstipendium in Oxford/UK im Rahmen des Balzan Research Project Towards a global history of music. Forschungsschwerpunkte: Musiktransfer von und nach LateiNamerika, Wissenschaftsgeschichte, Musiktheater. Zuletzt erschienen: Übergänge: Neues Musiktheater – Stimmkunst – Inszenierte Musik. Hg. mit Andreas Meyer. Mainz: Schott, 2016.

Detscher, Ella
Ella Detscher, MA, ist in der außerschulischen historisch-politischen Bildungsarbeit tätig. Studium der Empirischen Kulturwissenschaft und Philosophie an der Universität Tübingen. Forschungsinteressen: Moralanthropologie, biografische und narrative Methoden, Erinnerungskulturen, Engagement und Ehrenamt sowie Frauen- und Lesbenforschung.

Forell, Marina
Marina Forell (geb. Schwarz), MA, studierte von 2014 bis 2018 Musikwissenschaft und Kunstgeschichte an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und ist seit 2019 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Musikwissenschaft der Universität Leipzig tätig. Daneben schreibt sie gelegentlich Programmhefttexte für Konzerthäuser und Festivals und arbeitete während des Studiums in Mainz für das ZDF und den Bärenreiter-Verlag in Kassel. Seit Anfang 2019 arbeitet sie an einer Dissertation mit dem Arbeitstitel „Atemlos zum Erfolg – Gender, Frauenbild und Entwicklungstendenzen im deutschen Schlager“. 2021 erschien ihr herausgegebenes Buch „Das verdächtig Populäre in der Musik. Warum wir mögen, wofür wir uns schämen“ (Springer VS).

Wulff, Hans Jürgen
Hans J. Wulff, Dr., Professor a.D. für Medienwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität Kiel; Promotion zur Geschichte der Psychiatrie im Film, Habilitation zu einer Texttheorie des Films. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Film- und Fernsehtheorie, zu filmischen Motiven, zur Bildtheorie des Films und zur Filmmusikforschung. Homepage: www.derwulff.de.

Maase, Kaspar
Kaspar Maase: Prof. em. Dr., Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin 1971, Habilitation im Fach Kulturwissenschaft an der Universität Bremen 1992. Tätig gewesen an den Universitäten Tübingen, Humboldt-Universität Berlin, Eichstätt-Ingolstadt, Zürich. Seit Mitte 2011 im Ruhestand; Leitung von zwei Projekten im Rahmen der DFG-Forschergruppe 1091 „Ästhetik und Praxis populärer Serialität“. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Massenkultur seit dem 19. Jahrhundert, Bewegungen gegen populäre Künste im 20. und 21. Jahrhundert, Amerikanisierung, Ästhetische Erfahrung im Alltagsleben. Veröffentlichungen u.a.: (2012). Die Kinder der Massenkultur. Kontroversen um Schmutz und Schund seit dem Kaiserreich. Frankfurt/New York.

van Keeken, Alan
Alan van Keeken studierte Musikwissenschaft, Politikwissenschaft und Soziologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seit 2014 betätigt er sich gelegentlich als Musikjournalist. Von 2018 bis 2021 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter des BMBF-Verbundprojekts 'Musikobjekte der populären Kultur' im Teilprojekt 'Generatoren des Sounds' am rock’n’popmuseum Gronau. Seit Februar 2021 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Musik und Medien der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er schreibt zurzeit an seiner Dissertation zur Geschichte der Heimorgel in Westdeutschland. Seine Themenschwerpunkte umfassen Musiktechnologie, Phonomusikologie und aktuelle deutschsprachige Popmusik.

Müske, Johannes
Johannes Müske, Dr. phil., Kulturwissenschaftler, ist derzeit Scholar in Residence am Deutschen Museum, München und Lehrbeauftragter an der Universität Liechtenstein. Studium der Kulturanthropologie (Volkskunde), BWL, Jura und Museumsmanagement an den Universitäten Hamburg und Sevilla; Promotion an der Universität Zürich (2012), dort Postdoc und wiss. Koordinator des Projekts Broadcasting Swissness. Forschungs- und Lehrstationen u. a. an den Universitäten Basel, Bloomington, LMU München, Zürich. Forschungsinteressen: Arbeitskulturenforschung, kulturwissenschaftliche Technikforschung, Archive und Kulturerbe, Sinne und Medienethnografie.

Fischer, Michael
Dr. Dr. Michael Fischer ist Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Populäre Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Seine Forschungsschwerpunkte beziehen sich auf die Geschichte und kulturanthropologische Bedeutung populärer Musik sowie ihre Medialisierung. Fischer lehrt an der Universität Freiburg in den Fächern Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie und Medienkulturwissenschaft.


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