Muschg | Liebesgeschichten | Buch | 978-3-518-39038-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 171 Seiten, Format (B × H): 107 mm x 177 mm, Gewicht: 116 g

Muschg

Liebesgeschichten


2. Auflage 1995
ISBN: 978-3-518-39038-2
Verlag: Suhrkamp

Buch, Deutsch, 171 Seiten, Format (B × H): 107 mm x 177 mm, Gewicht: 116 g

ISBN: 978-3-518-39038-2
Verlag: Suhrkamp


»Adolf Muschgs neue Erzählungen sind ›Liebesgeschichten‹, die sich als Prozeßberichte, ›Prozeßberichte‹, die sich als Liebesgeschichten lesen lassen. Sie handeln von alltäglichen, juristisch nicht einklagbaren Delikten: Täuschung durch Körpernähe, falsch gemünzte Erwartungen, gutwillige Unwahrheiten. Durch ›so eine Liebe‹ werden Leute um ihr eigenes Leben betrogen und können sich darum nie recht schuldig fühlen, wenn sie die Rechnung ihres Lebens weiter manipulieren. Denn ihre Verhältnisse sind nicht so, sie erlauben ihnen den Luxus der Unschuld nie. Sie müssen über oder unter ihren Verhältnissen leben und stehen längst als kleine Sünder da, bevor es ihnen zur großen Sünde reichte. Sie versuchen dann nur noch, billig davonzukommen. Helden und Abenteurer gibt es hier nur noch defizitär, in den Grenzen des traurig gewordenen Privatlebens.« Ulrich Meister
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Muschg, Adolf
Adolf Muschg wurde 1934 als Sohn von Adolf Muschg senior (1872–1946) und seiner zweiten Frau in Zollikon, Kanton Zürich/Schweiz geboren. Er studierte Germanistik, Anglistik sowie Philosophie in Zürich und Cambridge und promovierte über Ernst Barlach. Von 1959 bis 1962 unterrichtete er als Gymnasiallehrer in Zürich, dann folgten verschiedene Stellen als Hochschullehrer, unter anderem in Deutschland (Universität Göttingen), Japan und den USA. 1970 bis 1999 war er Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. 1975 war Muschg Kandidat der Zürcher Sozialdemokratischen Partei für den Ständerat. Er wurde zwar nicht gewählt, äußerte sich nach wie vor regelmäßig zu politischen Zeitfragen. Adolf Muschg ist seit 1976 Präsident der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Lesereisen führten ihn bisher nach Deutschland, England, Holland, Italien, Japan, Kanada, Österreich, Portugal, Taiwan, USA. Er lebt in Männedorf bei Zürich.

Adolf Muschg wurde 1934 als Sohn von Adolf Muschg senior (1872–1946) und seiner zweiten Frau in Zollikon, Kanton Zürich/Schweiz geboren. Er studierte Germanistik, Anglistik sowie Philosophie in Zürich und Cambridge und promovierte über Ernst Barlach. Von 1959 bis 1962 unterrichtete er als Gymnasiallehrer in Zürich, dann folgten verschiedene Stellen als Hochschullehrer, unter anderem in Deutschland (Universität Göttingen), Japan und den USA. 1970 bis 1999 war er Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. 1975 war Muschg Kandidat der Zürcher Sozialdemokratischen Partei für den Ständerat. Er wurde zwar nicht gewählt, äußerte sich nach wie vor regelmäßig zu politischen Zeitfragen. Adolf Muschg ist seit 1976 Präsident der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Lesereisen führten ihn bisher nach Deutschland, England, Holland, Italien, Japan, Kanada, Österreich, Portugal, Taiwan, USA. Er lebt in Männedorf bei Zürich.



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