Muschg | Von einem, der auszog, leben zu lernen | Buch | 978-3-518-24092-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 87 Seiten, Format (B × H): 128 mm x 219 mm, Gewicht: 121 g

Reihe: Bibliothek der Lebenskunst

Muschg

Von einem, der auszog, leben zu lernen

Goethes Reisen in die Schweiz
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-518-24092-2
Verlag: Suhrkamp Verlag AG

Goethes Reisen in die Schweiz

Buch, Deutsch, 87 Seiten, Format (B × H): 128 mm x 219 mm, Gewicht: 121 g

Reihe: Bibliothek der Lebenskunst

ISBN: 978-3-518-24092-2
Verlag: Suhrkamp Verlag AG


Wenn einer eine Reise tut, dann will er sich versuchen. Daß riskante Reisen so etwas wie Initiationsriten sind und daß Landschaften die Seele spiegeln, beschreibt Adolf Muschg anhandvon Goethes drei Reisen in die Schweiz. Im 18. Jahrhunderts galt die Schweiz als die ideale europäische Kulisse für ein in den Alpen wiedererstandenes Arkadien und diente als Projektionsfläche für extreme Selbstversuche und Lebensträume.
Goethes erste Reise galt der Frage 'Wer bin ich?'. Der junge Reisende suchte alle Fesseln zu sprengen auf der Suche nach einer tragfähigen Identität. Seine zweite Reise diente seiner Emanzipation als Fürstendiener:'Wem gehöre ich?', 'Was soll ich in Weimar?', und 'Was habe ich in der Welt verloren?' Die dritte Reise unternahm der 'Mann von funfzig Jahren'.Sie diente einer reifen Selbstvergewisserung,der Erfahrung von Dauer im ständigen Wandel. Der Staatsmann und selbstbewußte Künstler war auf politischer und ökonomischer Recherche. 'Hier, in der Schweizer Werkstatt, begegnet er, in ihre dämonischen Spielregeln immer tiefer eingeweiht, dem Rätsel der eigenen Existenz.'

Muschg Von einem, der auszog, leben zu lernen jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Muschg, Adolf
Adolf Muschg wurde 1934 als Sohn von Adolf Muschg senior (1872–1946) und seiner zweiten Frau in Zollikon, Kanton Zürich/Schweiz geboren. Er studierte Germanistik, Anglistik sowie Philosophie in Zürich und Cambridge und promovierte über Ernst Barlach. Von 1959 bis 1962 unterrichtete er als Gymnasiallehrer in Zürich, dann folgten verschiedene Stellen als Hochschullehrer, unter anderem in Deutschland (Universität Göttingen), Japan und den USA. 1970 bis 1999 war er Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. 1975 war Muschg Kandidat der Zürcher Sozialdemokratischen Partei für den Ständerat. Er wurde zwar nicht gewählt, äußerte sich nach wie vor regelmäßig zu politischen Zeitfragen. Adolf Muschg ist seit 1976 Präsident der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Lesereisen führten ihn bisher nach Deutschland, England, Holland, Italien, Japan, Kanada, Österreich, Portugal, Taiwan, USA. Er lebt in Männedorf bei Zürich.

Adolf Muschg wurde 1934 als Sohn von Adolf Muschg senior (1872–1946) und seiner zweiten Frau in Zollikon, Kanton Zürich/Schweiz geboren. Er studierte Germanistik, Anglistik sowie Philosophie in Zürich und Cambridge und promovierte über Ernst Barlach. Von 1959 bis 1962 unterrichtete er als Gymnasiallehrer in Zürich, dann folgten verschiedene Stellen als Hochschullehrer, unter anderem in Deutschland (Universität Göttingen), Japan und den USA. 1970 bis 1999 war er Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. 1975 war Muschg Kandidat der Zürcher Sozialdemokratischen Partei für den Ständerat. Er wurde zwar nicht gewählt, äußerte sich nach wie vor regelmäßig zu politischen Zeitfragen. Adolf Muschg ist seit 1976 Präsident der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Lesereisen führten ihn bisher nach Deutschland, England, Holland, Italien, Japan, Kanada, Österreich, Portugal, Taiwan, USA. Er lebt in Männedorf bei Zürich.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.