Nádas | Minotauros | Buch | 978-3-499-22580-2 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 304 Seiten, Format (B × H): 115 mm x 190 mm, Gewicht: 312 g

Nádas

Minotauros


3. Auflage 1999
ISBN: 978-3-499-22580-2
Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag

Buch, Deutsch, 304 Seiten, Format (B × H): 115 mm x 190 mm, Gewicht: 312 g

ISBN: 978-3-499-22580-2
Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag


Als Psychogramm einer Epoche hat man sein "Buch der Erinnerung" bezeichnet. Auch in den Erzählungen erforscht Peter Nádas jene Innenwelt, in der gesellschaftliche Repression, Gewalt und Ausgeliefertsein an die Macht ihre tiefsten Spuren hinterlassen. Mit beklemmender Präzision wird erzählt, wie ein Kindergeburtstag sich in eine gespenstische Szene der Erniedrigung verwandelt: Faschismus en miniature. Peter Nádas erzählt von der Angst. Vom Schrecken vor sich selbst, weil niemand seine Grenzen kennt. Als könne das Ungeheuer im Menschen jederzeit erwachen und Amok laufen. Es sind unheimliche Geschichten.

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Weitere Infos & Material


Viragh, Christina
Christina Viragh, geboren 1953 in Budapest, wuchs in der Schweiz auf und lebt heute als Autorin und Übersetzerin in Rom. Sie ist korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und Übersetzerin von Péter Nádas, Sándor Márai, Imre Kértesz, Henri Alain-Fournier und anderen. 2012 gewann sie den Preis der Leipziger Buchmesse in der Rubrik "Übersetzungen", den Europäischen Übersetzerpreis und, zusammen, mit Péter Nádas, den Brücke-Berlin-Preis.

Nádas, Péter
Péter Nádas, 1942 in Budapest geboren, ist Fotograf und Schriftsteller. Bis 1977 verhinderte die ungarische Zensur das Erscheinen seines ersten Romans "Ende eines Familienromans" (dt. 1979). Sein "Buch der Erinnerung" (dt. 1991) erhielt zahlreiche internationale Literaturpreise. Zuletzt erschienen der große Roman "Parallelgeschichten" und seine Memoiren eines Erzählers: "Aufleuchtende Details".
Unter anderem wurde Nádas mit dem Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur (1991), dem Kossuth-Preis (1992), dem Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung (1995) und dem Franz-Kafka-Literaturpreis (2003) ausgezeichnet. 2014 wurde ihm der Würth-Preis für Europäische Literatur verliehen. Péter Nádas lebt in Budapest und Gombosszeg.

Christina Viragh, geboren 1953 in Budapest, wuchs in der Schweiz auf und lebt heute als Autorin und Übersetzerin in Rom. Sie ist korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und Übersetzerin von Péter Nádas, Sándor Márai, Imre Kértesz, Henri Alain-Fournier und anderen. 2012 gewann sie den Preis der Leipziger Buchmesse in der Rubrik "Übersetzungen", den Europäischen Übersetzerpreis und, zusammen, mit Péter Nádas, den Brücke-Berlin-Preis.

Péter Nádas, 1942 in Budapest geboren, ist Fotograf und Schriftsteller. Bis 1977 verhinderte die ungarische Zensur das Erscheinen seines ersten Romans «Ende eines Familienromans» (dt. 1979). Sein «Buch der Erinnerung» (dt. 1991) erhielt zahlreiche internationale Literaturpreise. Zuletzt erschienen der Roman «Parallelgeschichten», seine Memoiren eines Erzählers: «Aufleuchtende Details». und der Roman «Schauergeschichten».
Unter anderem wurde Nádas mit dem Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur (1991), dem Kossuth-Preis (1992), dem Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung (1995) und dem Franz-Kafka-Literaturpreis (2003) ausgezeichnet. 2014 wurde ihm der Würth-Preis für Europäische Literatur verliehen. Péter Nádas lebt in Gombosszeg.



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