Nickel | Von Authentizität bis Zuverlässigkeit | Buch | 978-3-943556-73-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 22, 113 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 220 mm, Gewicht: 187 g

Reihe: Uni im Café

Nickel

Von Authentizität bis Zuverlässigkeit

Können antike Wertbegriffe die gegenwärtige Werte-Diskussion bereichern?
Originalausgabe, 1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-943556-73-5
Verlag: Blaues Schloss Marburg

Können antike Wertbegriffe die gegenwärtige Werte-Diskussion bereichern?

Buch, Deutsch, Band 22, 113 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 220 mm, Gewicht: 187 g

Reihe: Uni im Café

ISBN: 978-3-943556-73-5
Verlag: Blaues Schloss Marburg


Antike Wertbegriffe können die gegenwärtige Werte-Diskussion bereichern. Sie dürfen zwar keinen Anspruch darauf erheben, außerhalb ihres historischen Rahmens als vorbildlich oder verpflichtend zu gelten. Sie verfügen aber über ein erhebliches Anregungspotential, weil sie die Fragwürdigkeit jeder Werte- Diskussion bewusstmachen. Es dürfte nicht wertlos sein, wenn man kritisch zur Kenntnis nimmt, was Menschen in anderen historischen Epochen für wertvoll hielten, um Übereinstimmungen und Unterschiede zu erkennen und den eigenen Blick für die Schwierigkeiten im Umgang mit gegenwärtigen Wertbegriffen zu schärfen.
Man hat Wertbegriffe schon in der Antike mitunter bewusst missbraucht, um persönliche Interessen durchzusetzen, politische Ziele zu erreichen oder gar Verbrechen zu legitimieren. Diese Beobachtung ist nicht nur historisch interessant, sondern mahnt gerade heute zur Wachsamkeit gegenüber jeder mit Wertbegriffen argumentierenden Rede.
Mit den Begriffen „Authentizität“ und „Zuverlässigkeit“ werden auf der Grundlage einschlägiger Texte der antiken Literatur und Philosophie zwei damals wie heute hochaktuelle Kernbegriffe des philosophisch-politischen Denkens und Handelns thematisiert.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Rainer Nickel ist zur Zeit Lehrbeauftragter am Seminar für Klassische Philologie der Universität Marburg. Schon vor seiner Promotion (1970) an der Freien Universität Berlin unterrichtete er als Lehrer der alten Sprachen an verschiedenen Gymnasien. Bis zu seiner Pensionierung (2005) leitete er zwei Jahrzehnte lang als Oberstudiendirektor das Göttinger Max-Planck-Gymnasium.
Er veröffentlichte zahlreiche Arbeiten zur Didaktik des altsprachlichen Unterrichts und zur antiken Literatur. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören die Theorie und Praxis des Übersetzens und die Frage nach der Gegenwart der Antike in unserer Zeit.



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