Nigro | Wahrheitsregime | Buch | 978-3-03734-750-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 104 Seiten, Format (B × H): 118 mm x 190 mm, Gewicht: 143 g

Reihe: DENKT KUNST

Nigro

Wahrheitsregime


1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-03734-750-8
Verlag: diaphanes

Buch, Deutsch, 104 Seiten, Format (B × H): 118 mm x 190 mm, Gewicht: 143 g

Reihe: DENKT KUNST

ISBN: 978-3-03734-750-8
Verlag: diaphanes


Die Kritik der philosophischen Anthropologie und der an sie gebundenen theoretischen Humanismen hatte in den 1960er Jahren eine intellektuelle Hochkonjunktur, die mit tiefgehenden Verschiebungen der Wissensformen und mit neuen diskursiven Ordnungen und Praktiken einherging. Der Strukturalismus löste die humanistische Figur des Subjektes auf und erlaubte, seine Konstitution anhand transindividueller Strukturen und Prozesse zu denken. Bei Autoren wie Foucault oder Deleuze ist das Subjekt nicht nur Effekt, sondern konstituiert sich durch eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit seinen (imaginären) Grenzen. Dies bringt neben epistemologischen Implikationen auch politische, ethische und ästhetische Dimensionen mit sich, deren Tragweite sich jedoch erst zeigt, wenn sie mit Begriffen des Dispositivs und des Wahrheitsregimes verknüpft werden. Das Buch fragt nach der Produktion von Wahrheitsregimen, der Einbindung von Subjekten in sie sowie nach den Bedingungen der Anerkennung des Wahren als solches.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


9 - 15Vorwort (Roberto Nigro)
17 - 37Die Bildung des produktiven Subjekts (Roberto Nigro)
39 - 59Intermezzo (Roberto Nigro)
61 - 75Die Bildung des Erkenntnissubjekts (Roberto Nigro)
77 - 101Wahrheitsregime (Roberto Nigro)


Nigro, Roberto
Roberto Nigro Roberto Nigro ist Professor für Philosophie am Institut für Philosophie und Kunstwissenschaft der Leuphana Universität Lüneburg und derzeit Dekan der Fakultät Kulturwissenschaften. Er ist zudem ancien directeur de programme am Collège International de Philosophie in Paris. Er war zuvor Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste. Als Gastprofessor und visiting scholar unterrichtete er in verschiedenen Universitäten in Frankreich, Italien, den Vereinigten Staaten, und der Schweiz. Seine theoretischen Interessen liegen in der Tradition des Operaismus und Neo-Operaismus, im Werk Michel Foucaults (insbesondere in seiner Auseinandersetzung mit Marx und dem Erbe der Philosophie Nietzsches).

Roberto Nigro ist Philosoph, Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und Programmdirektor am Collège International de Philosophie in Paris. Er ist Spezialist für gegenwärtige französische und italienische Philosophie. Er hat Philosophie, Literatur und politische Theorie in Bari, Frankfurt am Main und Paris studiert. Gastdozenturen an der Harvard University, an der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS)- Paris, an der École Normale Supérieure (Lyon), am Centre Foucault (IMEC, Paris), an der FU Berlin und an der Universität Basel (Eikones). Assistenzprofessur in Paris an der American University und an Michigan State University. Seine Forschungsschwerpunkte sind Politische Philosophie, Ästhetik, Kulturwissenschaften, Strukturalismus/Post-Strukturalismus, Operaismus/Postoperaismus und Theorien des Subjekts.



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